Richtfest des Havel-Quartiers in Ketzin

Am 28. April 2022 wird LEONWERT Immobilienmanagement das Richtfest des Havel-Quartiers im brandenburgischen Ketzin feiern. Zu der Quartiersentwicklung auf einer Fläche von ca. 21.000 qm gehören nicht nur Eigentumswohnungen und frei vermietbare Wohneinheiten, Reihenhäuser und eine Kita, sondern auch 135 Wohnungen mit seniorengerechten Services. Durch dieses breit gefächerte Angebot richtet sich das Projekt von LEONWERT an alle Generationen und Lebensmodelle, von jung bis alt, für Singles, Paare und Familien. Die Wohnflächen verteilen sich auf insgesamt 17 Immobilien. Die ersten Bewohner sollen bereits im Herbst 2022 einziehen können. Bei den Wohneinheiten speziell für Senioren wurde ein Dienstleistungsvertrag mit LIONCARE Wohnen und Pflege abgeschlossen. Die Wohnungen vertreibt das Unternehmen Neubauwerte, eine Kooperation zwischen Dr. Lübke & Kelber und INDUSTRIA WOHNEN.

Bild und Video: Neubauwerte/YouTube

STAYERY eröffnet drittes Haus in Frankfurt

Im Stadtteil Sachsenhausen ist im März 2022 das dritte Frankfurter Haus von STAYERY an den Start gegangen. Es befindet sich auf einem ca. 2.100 qm großen Grundstück und verfügt über 139 Serviced Apartments, die sich auf fünf Etagen verteilen. Die Wohneinheiten wurden, wie auch die weiteren Anlagen der Marke, von Studio Aisslinger gestaltet: Freche Slogans und frische Farben ziehen sich durch das gesamte Haus. Zudem bezieht sich das Interior Design auf die regionale Apfelweinwirtschaft und die Skyline der Mainmetropole mit 14 Wolkenkratzern.

Ausstattung

Ursprünglich sollte das Projekt in Frankfurt bereits Ende 2021 eröffnen, doch es gab Verzögerungen bei den Bauarbeiten. Alle Einheiten sind mit einem 140 cm breiten Bett, einer Kitchenette und einer Regendusche ausgestattet. Eine Lounge mit einer Konsole und analogen Spielen sowie ein Co-Working-Bereich sollen dafür sorgen, dass eine lebhafte Gemeinschaft vor Ort entsteht. Umso länger die Gäste bleiben, umso günstiger werden die Kosten für die einzelnen Nächte. Mit dieser Preisgestaltung reagiert STAYERYauf die Erfahrungen aus den Bestandshäusern in Berlin und Bielefeld.

Bild: Xenia Gromak

Hybrides Konzept im KPM Hotel & Residences

Das KPM Hotel & Residences in Berlin hat kürzlich sein Angebot von 117 Zimmer um zwölf Suiten und 46 Serviced Apartments erweitert. Das Haus eröffnete 2019 auf dem Areal der Königlichen Porzellan-Manufaktur (KPM). Schon damals bestand der Plan, künftig auch Longstay-Gäste zu empfangen. 2021 wurde das Konzept mit dem SoApart-Award als bestes Aparthotel in der Kategorie „Neu und Besonders“ ausgezeichnet.

Langzeit-Einheiten im KPM

Die Interior Designerin Edda Biermann zeichnet für die Gestaltung der neuen Serviced Apartments verantwortlich. Die Innenarchitektur ist inspiriert von verschiedenen Epochen und Porzellanserien der Berliner Manufaktur, kombiniert mit modernen Elementen. Die Einheiten gliedern sich in die fünf Kategorien Cozy, Studio, Studio Balkon, Urban und Living. Unabhängig davon verfügen alle Apartments über einen Grundriss mit klar voneinander abgegrenzten Bereichen, eine eigene Küchenzeile und eine separate Klingelanlage. Gäste, die länger im KPM Hotel & Residences verweilen möchten, können auch aus den zwölf neuen Suiten auswählen. Darüber hinaus stehen ihnen eine Gemeinschaftsküche, ein Playroom, eine Dachterrasse sowie zwei Meeting-Suiten für Besprechungen mit bis zu vier Personen zur Verfügung.

Bild: WhiteKitchen

Startschuss für The Secret Sölden

Im österreichischen Wintersportort Sölden hat am 5. März 2022 ein neues Aparthotel eröffnet. The Secret Sölden heißt das Projekt mit 44 Wohneinheiten, das sich direkt an der Gaislachkogelbahn befindet, sodass die Gäste schnell auf die Skipiste gelangen. Bei der Immobilie des Apartment-Resorts handelt es sich um ein ehemaliges Hotel, das die Bauherren Dr. Nikolaus und Barbara Huter, Huter Invest GmbH, seit März 2021 um einen Anbau erweitert haben. Das Bestandshaus umfasst 23 Apartments, während den Gästen 21 weitere Einheiten und das Restaurant LA’LIV im Neubau zur Verfügung stehen. Dort sind außerdem eine Rooftopbar, ein Fitnessstudio sowie ein Wellnessbereich beheimatet. Insgesamt misst das Grundstück 6.000 qm.

Interior Design

Die Apartments untergliedern sich in neun Kategorien und verfügen über vier verschiedene Grundflächen. Das Interior Design, wofür das Hamburger Büro going places verantwortlich zeichnet, ist inspiriert vom James-Bond-Film „Spectre“, der 2015 in Sölden gedreht wurde. Darüber hinaus integriert die Innenarchitektur für das Ötztal charakteristische Gestaltungselemente. So kombinierten die Designer etwa gedeckte Blau- und Grautöne mit golden oder kupferfarben schimmerndem Metall und setzten die Bergkulisse mit bodentiefen Fenstern in Szene. Materialien wie Holz, Stein und Leder ergänzen das Konzept des The Secret Sölden. In den Apartments, die teilweise auf bis zu acht Personen ausgelegt und deshalb mit mehreren Schlafzimmern und Bädern ausgestattet sind, dominiert Bordeaux-Rot.

Bild: The Secret Sölden/Matthias Dengler

Colonies baut Co-Living in Berlin aus

Der französische Co-Living-Anbieter Colonies hat einen seiner zwei Standorte in Berlin erweitert. Das Haus am Prenzlauer Berg umfasst jetzt 13 weitere Wohneinheiten auf insgesamt 500 qm zusätzlicher Fläche. Damit setzt sich die Anlage nun aus 33 Apartments zusammen. Bei den neuen Einheiten handelt es sich um Apartments mit jeweils zwei Zimmern sowie ein Studio. Sie befinden sich in den oberen Etagen des fünfstöckigen Objekts und verfügen teilweise über einen eigenen Balkon. Die ersten Bewohner sollen im Mai 2022 einziehen können. Die Eigentümer und Investoren der Immobilie sind Privatpersonen aus Frankreich.

Bild: Colonies

NUMA expandiert in München

Die NUMA Group wird voraussichtlich im Sommer 2024 weitere 40 Wohneinheiten in München eröffnen. Für den Apartment-Komplex mit einer Bruttogrundfläche von mehr als 1.000 qm hat das Unternehmen kürzlich einen langfristigen Mietvertrag mit der Münchener Omega Gruppe unterzeichnet. Bei der Immobilie im Bahnhofsviertel der bayerischen Landeshauptstadt handelt es sich um ein voll digitalisiertes Future Hotel, das im Interior Design den weiteren Häusern von NUMA ähneln und gleichzeitig lokale Einflüsse widerspiegeln soll. Damit baut der Betreiber seine Präsenz in München weiter aus, denn bereits 2021 schloss die Gruppe Verträge für zwei Objekte in der Isarmetropole ab. Dadurch erweitert sich das Angebot in Zukunft auf mehr als 200 Serviced Apartments in der Stadt.

Bild: engel.ac/stock.adobe.com

THE FLAG: Lebensabend an der Costa del Sol

Am 22. März 2022 hat THE FLAG Richtfest für 78 Seniorenwohnungen im spanischen Estepona gefeiert. Das Objekt in Andalusien wird ab Frühjahr 2023 der erste Standort der Marke für Senior Living außerhalb von Deutschland sein. THE FLAG Costa del Sol zeichnet sich durch die Lage am Meer, ein gemäßigtes Klima und eine gut ausgebaute touristische Infrastruktur aus. Darüber hinaus punktet die Anlage mit einer barrierefreien Architektur, einem abgetrennten Schlafzimmer und einer Küche in jeder Wohneinheit. Ein Restaurant, ein Fitness- und Wellnessbereich sowie ein Pool ergänzen das Angebot. Zusätzliche Services, wozu Freizeit- und Kulturangebote oder ein 24-Stunden-Notruf-Telefon gehören, sollen den Bewohnern im Alter einen sorglosen und erfüllenden Alltag ermöglichen. THE FLAG geht davon aus, dass die Mieten inklusive Gästebetreuung monatlich bei ca. 2.400 Euro beginnen werden. Deutschsprechendes Personal soll das Objekt besonders für Senioren aus der DACH-Region attraktiv machen. Neben dem Projekt in Spanien entwickelt THE FLAG aktuell sechs weitere Häuser für eine ältere Zielgruppe in Deutschland und der Schweiz.

Bild: Charly Simon Photo

Ascott eröffnet neues Aparthotel in Wien

Am 17. März hat Citadines, eine Marke für Aparthotels von The Ascott Limited (Ascott), in Österreich Debüt gefeiert. Das Citadines South Vienna ging mit 48 Studios und Apartments im zehnten Bezirk von Wien an den Start. Für die Gäste stehen fünf verschiedene Zimmerkategorien bereit, die sich in Größe und Ausstattung voneinander unterscheiden. Die Einheiten bieten Platz für eine bis zu sechs Personen und verfügen alle über eine voll ausgestattete Küche. Kurz- und Langzeitgäste können zusätzliche Services hinzubuchen, zu denen etwa ein Frühstück, eine tägliche Reinigung oder ein Parkplatz gehören. Außerdem umfasst das Haus eine Lounge mit einem Billardtisch, einer Bibliothek, einem Co-Working-Bereich und einer Snack-Ecke sowie einen Fitnessraum und eine Waschküche. Durch seine Lage eignet sich das Haus sowohl für Geschäftsreisende als auch für Touristen, die die Sehenswürdigkeiten der österreichischen Hauptstadt entdecken wollen. Die Projektgesellschaft c-view betreibt das Aparthotel im Rahmen eines Franchisevertrags.

Nachhaltiger Ansatz im Citadines

Um der Nachhaltigkeit Rechnung zu tragen, wurde beim Bau der Immobilien das umweltfreundliche Material Ziegelit verwendet. Dabei handelt es sich um ein Gemisch aus Ziegelsplitt, Sandzement und Wasser. Der Baustoff trägt das IBO-Prüfzeichen, das strenge baubiologische und bauökologische Eigenschaften bescheinigt. Außerdem befinden sich in der Tiefgarage zwei Ladestationen für Elektro-Autos und ausgewiesene Parkplätze für Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb.

Bild: Citadines Apart’hotel

Neue GBI-Marke SMARTments eco

Der Projektentwickler GBI plant eine neue Produktlinie der Serviced Apartments SMARTments. Im Frankfurter Stadtteil Seckbach entsteht ab Frühjahr 2022 ein Gebäude mit 128 Wohneinheiten der Marke SMARTments eco, nachdem kürzlich die Baugenehmigung für das Vorhaben erteilt wurde. Bis Ende 2023 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, die mit dem Abriss von Gewerbehallen auf dem Areal beginnen. Als Investor beteiligt sich Aberdeen Standard Investments Deutschland (abrdn), das Unternehmen erwarb die Immobilie für einen Spezialfonds.

SMARTments eco

Die neue Marke spricht eine Zielgruppe an, die sich für mehrere Wochen in Frankfurt aufhalten und eine günstige Unterkunft suchen. Im Gegensatz zu den Apartments von SMARTments business verfügen die Wohneinheiten der Reihe SMARTments eco über keine eigenen Küchenzeilen. Stattdessen stehen den Bewohnern Gemeinschaftsküchen zum Kochen, Essen und als soziale Treffpunkte zur Verfügung. Aktuell gehen die Entwickler davon aus, dass die Preise pro Monat im SMARTments eco etwa 20 Prozent niedriger sein werden als in den SMARTments-business-Häusern.

Markendebüt in Frankfurt

Am ersten Standort in der Mainmetropole teilen sich die Gäste sechs Gemeinschaftsküchen, während das Haus außerdem Platz für 111 Standard-Apartments mit jeweils einer Fläche von ca. 23 qm sowie 12 barrierefreie Einheiten bietet. Zusätzlich umfasst das Raumangebot fünf Suiten mit zwei Zimmern und einer eigenen Kitchenette. Da die GBI eine Tochter der gemeinnützigen Moses Mendelssohn Stiftung ist, trägt jedes Haus den Namen einer jüdischen Persönlichkeit. Die Anlage in Frankfurt-Seckbach wird nach einer Schriftstellerin und Literaturkritikerin benannt und heißt „Dorothea Schlegel Haus“.

Bild: GBI Holding AG

PKF-Forschungsprojekt „Future of Hospitality Institute“

Die PKF hospitality group hat das „Future of Hospitality Institute” gegründet, einen Think Tank für die Bereiche Hotel, Wohnen, Tourismus und Freizeit. Unter der Leitung von Managing Director Paul Rands, MRICS, fokussiert sich das erste Forschungsprojekt auf das Thema „future living“. Dafür vernetzt das Institut Branchenexperten miteinander, um auf der Grundlage angewandter Forschung und Erfahrungswerte praktikable Konzepte aus dem Bereich Serviced Living zu definieren.

future living

Michael Widmann, Global CEO PKF hospitality group, beschreibt die Notwendigkeit, Wohnräume an die sich in den vergangenen Jahren schnell veränderten Lebenssituationen anzupassen. Dazu gehören in seinen Augen Megatrends wie etwa „Globalisierung, Urbanisierung und Digitalisierung“ aber auch Homeoffice, Sharing-Economy sowie soziodemografischer Wandel. Im Rahmen des Forschungsprojekts will PKF herausfinden, wie sich diese Veränderungen auf Wohnkonzepte auswirken. Als ersten Ansatzpunkt behandelt future living, wie die Bereiche Hotellerie und Wohnen beim Serviced Living miteinander verschmelzen. In diesem Segment fasst PKF bspw. Serviced Apartments, Aparthotels, Co-Living, Studentisches Wohnen, Branded Residences, Microliving, Senior und Assisted Living sowie Mitarbeiterwohnen. Für all diese Konzepte will das „Future of Hospitality Institute“ praktische Lösungsansätze entwickeln, „im Fokus werden die Themen Benutzererfahrung, Digitalisierung und Technologie, Architektur und Planung sowie nachhaltiger Betrieb stehen“, erläutert Widmann.

Bei Interesse am Future of Hospitality Institute können Sie Paul Rands direkt kontaktieren:

Telefon: +44 207 5162472; Mobil: +44 7584 409480
E-Mail: paul.rands@fohinstitute.com

Bild: PKF Hospitality