Neue GBI-Marke SMARTments eco

Der Projektentwickler GBI plant eine neue Produktlinie der Serviced Apartments SMARTments. Im Frankfurter Stadtteil Seckbach entsteht ab Frühjahr 2022 ein Gebäude mit 128 Wohneinheiten der Marke SMARTments eco, nachdem kürzlich die Baugenehmigung für das Vorhaben erteilt wurde. Bis Ende 2023 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, die mit dem Abriss von Gewerbehallen auf dem Areal beginnen. Als Investor beteiligt sich Aberdeen Standard Investments Deutschland (abrdn), das Unternehmen erwarb die Immobilie für einen Spezialfonds.

SMARTments eco

Die neue Marke spricht eine Zielgruppe an, die sich für mehrere Wochen in Frankfurt aufhalten und eine günstige Unterkunft suchen. Im Gegensatz zu den Apartments von SMARTments business verfügen die Wohneinheiten der Reihe SMARTments eco über keine eigenen Küchenzeilen. Stattdessen stehen den Bewohnern Gemeinschaftsküchen zum Kochen, Essen und als soziale Treffpunkte zur Verfügung. Aktuell gehen die Entwickler davon aus, dass die Preise pro Monat im SMARTments eco etwa 20 Prozent niedriger sein werden als in den SMARTments-business-Häusern.

Markendebüt in Frankfurt

Am ersten Standort in der Mainmetropole teilen sich die Gäste sechs Gemeinschaftsküchen, während das Haus außerdem Platz für 111 Standard-Apartments mit jeweils einer Fläche von ca. 23 qm sowie 12 barrierefreie Einheiten bietet. Zusätzlich umfasst das Raumangebot fünf Suiten mit zwei Zimmern und einer eigenen Kitchenette. Da die GBI eine Tochter der gemeinnützigen Moses Mendelssohn Stiftung ist, trägt jedes Haus den Namen einer jüdischen Persönlichkeit. Die Anlage in Frankfurt-Seckbach wird nach einer Schriftstellerin und Literaturkritikerin benannt und heißt „Dorothea Schlegel Haus“.

Bild: GBI Holding AG

Berlinovo übergibt Apartmentgebäude in Spandau

Nach neun Monaten Bauzeit sind die 134 Apartments für die 168 Anwärter und Anwärterinnen des Polizei- und Feuerwehrdienstes in Berlin-Spandau fertiggestellt. Die symbolische Schlüsselübergabe an die Polizeipräsidentin, Dr. Barbara Slowik, erfolgte Anfang März. Berlinovo Immobilien errichtete ein dreigeschossiges Gebäude auf einem rund 4.200 qm großen Teilgrundstück der Polizeiliegenschaft in der Pionierstraße 20. Mit den 100 funktional eingerichteten Einzel- und 34 Doppelapartments wurde bezahlbarer Wohnraum für die Beschäftigten in direkter Nähe zur Ausbildungsstätte geschaffen. Das Bauvorhaben konnte trotz Pandemie termingerecht und im geplanten Budgetrahmen fertiggestellt werden und erfüllt die Anforderungen der Energieeffizienzklasse BEG 55. Das Gesamtinvestitionsvolumen umfasst rund 13 Mio. Euro. Das Apartmentgebäude ist der Auftakt für eine Reihe von Projekten, die künftig bezahlbares Wohnen für Mitarbeitende der Berliner Landesgesellschaften und Verwaltungen ermöglichen sollen. Mehr zum Thema Mitarbeiterwohnen erfahren Sie im Webtalk am 17. März 2022.

Bild: Symbolische Schlüsselübergabe (v.li.n.re.): Alf Aleithe, Geschäftsführer der berlinovo; Silke Andresen-Kienz, Geschäftsführerin der berlinovo; Dr. Barbara Slowik, Polizeipräsidentin Berlin.

limehome kommt nach Klagenfurt

In Klagenfurt wird voraussichtlich im Herbst 2022 das Projekt The Lords fertiggestellt und damit die ersten Serviced Apartments der Marke limehome in der Stadt an den Start gehen. Zehn Wohneinheiten von limehome zwischen 25-35 qm sollen entstehen. Das von Lilihill verwirklichte Projekt umfasst ein Investitionsvolumen von drei Mio. Euro. Die Summe wird in die Renovierung und Neuadaptierung des zweitältesten Hauses der Kärtner Landeshauptstadt investiert. Seine Geschichte geht bis ins 16. Jahrhundert zurück. Die Planung erfolgte über mehrere Jahre in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt, da das Gebäude unter Denkmalschutz steht.

Insgesamt hat limehome in Österreich 300 Einheiten unter Vertrag. Fünf weitere Standorte sind bereits in der Realisierungsphase. Die Fertigstellung und Übergabe von limehome in The Lords ist für September 2022 vorgesehen.

Einen Videobeitrag zum Projekt finden Sie unter: www.lilihill.at/the-lords

(Bild: limehome)

PKF-Forschungsprojekt „Future of Hospitality Institute“

Die PKF hospitality group hat das „Future of Hospitality Institute” gegründet, einen Think Tank für die Bereiche Hotel, Wohnen, Tourismus und Freizeit. Unter der Leitung von Managing Director Paul Rands, MRICS, fokussiert sich das erste Forschungsprojekt auf das Thema „future living“. Dafür vernetzt das Institut Branchenexperten miteinander, um auf der Grundlage angewandter Forschung und Erfahrungswerte praktikable Konzepte aus dem Bereich Serviced Living zu definieren.

future living

Michael Widmann, Global CEO PKF hospitality group, beschreibt die Notwendigkeit, Wohnräume an die sich in den vergangenen Jahren schnell veränderten Lebenssituationen anzupassen. Dazu gehören in seinen Augen Megatrends wie etwa „Globalisierung, Urbanisierung und Digitalisierung“ aber auch Homeoffice, Sharing-Economy sowie soziodemografischer Wandel. Im Rahmen des Forschungsprojekts will PKF herausfinden, wie sich diese Veränderungen auf Wohnkonzepte auswirken. Als ersten Ansatzpunkt behandelt future living, wie die Bereiche Hotellerie und Wohnen beim Serviced Living miteinander verschmelzen. In diesem Segment fasst PKF bspw. Serviced Apartments, Aparthotels, Co-Living, Studentisches Wohnen, Branded Residences, Microliving, Senior und Assisted Living sowie Mitarbeiterwohnen. Für all diese Konzepte will das „Future of Hospitality Institute“ praktische Lösungsansätze entwickeln, „im Fokus werden die Themen Benutzererfahrung, Digitalisierung und Technologie, Architektur und Planung sowie nachhaltiger Betrieb stehen“, erläutert Widmann.

Bei Interesse am Future of Hospitality Institute können Sie Paul Rands direkt kontaktieren:

Telefon: +44 207 5162472; Mobil: +44 7584 409480
E-Mail: paul.rands@fohinstitute.com

Bild: PKF Hospitality

Zutritt-Kompendium 2022

Zutrittssteuerungssysteme haben im Laufe der Coronapandemie verschiedene Aufgaben übernommen. Anfangs haben einzelne Komponenten noch primär die Körpertemperatur gemessen oder überprüft, ob die Mund-Nase-Bedeckung auch tatsächlich Mund und Nase der eintretenden Person bedeckt. Mit dem Fortschritt der Impfkampagne scannen sie mittlerweile auch QR-Codes, die eine, zwei oder drei Impfungen, den Status einer Genesung oder ein negatives Testergebnis bescheinigen.

Neben der Hygiene gewährleistet das Zugangsmanagement weiterhin die Sicherheit in Gebäuden verschiedener Nutzungsarten. Welche Neuheiten bietet der Markt? Welche Lösungen eignen sich für welchen Einsatzort? Welche Komponenten lassen sich in welche Systemarchitektur einbinden? Das Zutritt-Kompendium 2022 beantwortet diese Fragen. Zum kostenlosen Download.

Bild: kalafoto/stock.adobe.com

119 Microliving-Apartments im „Wöschenhof“

Die Real I.S. AG hat für den Immobilien-Spezial-AIF „Modern Living“ ein 119 Apartments umfassendes Gebäude in Hamburg erworben. Verkäufer ist die Advantum Real Estate Investment GmbH aus München. Das Objekt „Wöschenhof“ für studentisches Wohnen befindet sich im Stadtteil Tonndorf und umfasst eine Gesamtmietfläche von rund 5.300 qm. Mieter ist die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), welche die Einheiten den Studenten der Helmut-Schmidt-Bundeswehr-Universität zur Verfügung stellt.

Microliving-Apartments sind einer der Investitionschwerpunkte des „Modern Living“-AIF (Alternative Investment Fonds). Das Objekt in Hamburg-Tonndorf ist das zweite Engagement für den Fonds nach dem Ankauf eines Portfolios mit Seniorenresidenzen in Frankreich.

Bild: Elena Odareeva/stock.adobe.com

Ein Staycity für Frankfurt

Nach Berlin (2019) und Heidelberg (2021) hat mit 269 Apartments das dritte Staycity in Deutschland eröffnet. Dieses Mal im Frankfurter Flughafenquartier Gateway Gardens. Früher als ursprünglich geplant konnte das Aparthotel statt im Herbst 2022 bereits im Januar dieses Jahres die ersten Gäste empfangen. Neben Einheiten mit Kochmöglichkeit, einem Fitnessraum, einer Lounge, einem Laundry-Room warten auch Sitzmöglichkeiten im begrünten Innenhof auf die Gäste.

Bereits 2019 unterzeichnete die irische Aparthotelgruppe für das Staycity Aparthotel Frankfurt Airport entsprechende Verträge mit einer Laufzeit von 25 Jahren. Der Projektentwickler OFB ließ in einem Joint Venture mit Groß & Partner auf einem 2.444 qm großen Grundstück ein achtgeschossiges Gebäude errichten. Für die Architektur zeichnet das Büro HPP verantwortlich.

Bild: Staycity

Paris bekommt ein Zoku

Im Februar verkündeten Zoku und das französische Immobilienunternehmen Covivio, dass sie einen Hotelmanagement-Vertrag für das erste Haus der hybriden Marke in Frankreich abgeschlossen haben. Es soll im 17. Bezirk von Paris an den Start gehen. Das Konzept von Zoku verbindet Wohnen und Arbeiten unter dem Dach einer achtstöckigen Mixed-Use Immobilie namens „Stream Building“. Die Entwürfe für das Gebäude stammen vom Architekturbüro PCA-STREAM um Philippe Chiambaretta, zu dessen aktuellen Projekten u. a. die Umgestaltung des berühmten Champs Élysées gehört. Die Architektur zeichnet sich durch eine Bauweise aus Holz und Beton sowie einen Gemüsegarten auf dem Dach aus. Bei dem Neubau Stream-Building im neuen Quartier „Clichy-Batignolles ZAC“ sind auch der Projektentwickler Hines France und der Investor Assurances du Crédit Mutuel beteiligt.

Quelle: Zoku

Zoku im Stream-Building

Insgesamt bietet das Bauwerk 16.200 qm Fläche, die sich auf die Nutzungsarten Büro (9.600 qm, Erdgeschoss bis fünfter Stock), Handel und Gastronomie (1.100 qm, Erdgeschoss und erste Etage), Hotel und Langzeit-Apartments (5.500 qm, sechstes bis achtes Stockwerk) mit Anbindung an eine 190 qm große Dachterrasse sowie einem öffentlichen Bereich mit Event-Flächen, Gastronomie und Co-Working-Bereich (700 qm, achtes Geschoss) verteilen. Die Bauarbeiten sollen im Sommer 2022 fertig werden, sodass Zoku im Herbst des Jahres mit 109 Lofts an den Start gehen kann. Das Konzept wurde 2016 in Amsterdam (Niederlande) gegründet, um die Services eines Hotels mit einem raum zum Arbeiten zu verbinden. Die ersten Häuser eröffneten 2021 in Kopenhagen (Dänemark) und Wien (Österreich).

Bild: PCA-STREAM/Zoku

acora Berlin Living the City feiert Eröffnung

NOVUM Hospitality hat im Berliner Stadtteil Charlottenburg Anfang Januar 2022 ein Haus, das zwei Konzepte miteinander vereint, an den Start gebracht. Der Standort in der Franklinstraße 25 umfasst das The Niu Flash und die neue Longstay-Marke acora Living the City. Durch die Doppelnutzung entstehen Synergien zwischen beiden Häusern. Denn die Gäste der 139 Serviced Apartments können die öffentlichen Bereiche und die Gastronomie des Hotels mitnutzen. Außerdem erwartet die Bewohner im acora Living the City Berlin eine vollständig digitalisierte Guest Journey, wozu die markeneigene App, ein kontaktloser Check- in und –out, die automatisierte Zuteilung der Serviced Apartments sowie die Betreuung der Besucher durch einen digital Host gehören. Entwickelt wurde die Immobilie von der Eduard Winter Gruppe, die das Gebäude auch verpachtet.

Bild: NOVUM Hospitality