Tickets für das 196+ spotlight serviced living gewinnen

Am 20. Juni 2022 findet im The Student Hotel Vienna die Halbtageskonferenz 196+ spotlight serviced living statt. Im Fokus stehen Vorträge, Diskussionen und Workshops rund um das Longstay-Segment – egal ob Serviced Apartments, Senior Living, studentisches Wohnen oder Co-Living. Zum Netzwerken folgt im Anschluss an das Programm ein Gathering für alle Teilnehmer.

Unter allen Mitgliedern der Community verlost Apartment sieben kostenlose Tickets. Dazu schreiben Sie eine E-Mail an Chefredakteurin Petra Kellerer, dass Sie gratis am 196+ spotlight serviced living in Wien teilnehmen möchten. Dabei gilt: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst! Für alle anderen, die sich für die Veranstaltung interessieren und sich über diesen Link anmelden, gibt es einen Rabatt in Höhe von zehn Prozent.

Zum Programm

Bild: Sal Marston Photography

Mehr Sicherheit durch hybride Konzepte

Besonders während der Coronapandemie hat sich gezeigt, dass das Longstay-Segment im Vergleich zur klassischen Hotellerie resilienter durch die Krise gekommen ist. Denn zeitweise waren Urlaubsreisen oder große Veranstaltungen und Tagungen nicht erlaubt. Als Folge davon stellten sich viele Hotels breiter auf: Jetzt bieten sie Zimmer für Langzeit-Aufenthalte an, vermieten Räume als Alternative zum Homeoffice oder sprechen gezielt Studierende an.

Am 19 Mai 2022 entdecken wir gemeinsam mit der Fachzeitschrift hotelbau und der VisionBase hybride Konzepte und fragen uns, wie flexibel die Hospitality-Branche sein kann oder gar muss.

Was:

Konzept-Werkstatt – Die neue Flexibilität in der Hotellerie

Wann:

19. Mai 2022, ab 13:15 Uhr

Wo:

VisionBase, Schleißheimer Str. 93 B, 85748 Garching bei München

Wer:

Michael Mücke, Albeck & Zehden Hotels

Florian Färber, The Base

Tobias Siegel, PKF hospitality group

Burak Ünver, SMARTments business

Matthias Niemeyer, Adina Apartment Hotels

Dr. Markus Doleschal, Deka Immobilien Investment

Florian Ultsch, harry’s home

Marek Bolardt, Hawa Sliding Solutions

Okan Kaya, Thermicon

Roland Härtl, TM Ausbau

Weitere Informationen und Anmeldung

LaSalle und NUMA kooperieren

Das Unternehmen LaSalle Investment Management und der Longstay-Anbieter NUMA Group arbeiten künftig zusammen, um verschiedene Objekte in westeuropäischen Innenstädten zu kaufen, zu sanieren und zu betreiben. Die Partnerschaft zielt auf Stadthotels, Serviced Apartments, Langzeiteinheiten, Boutiquehotels und Umnutzungsprojekte ab. Im Rahmen der Renovierung entstehen Zimmer für kurz-, mittel- und langfristige Aufenthalte, die sich flexibel nutzen lassen. NUMA soll ein technologiebasiertes Betreibermodell beisteuern und die Immobilien außerdem verwalten. Aktuell befinden sich bereits 15 Projekte in Großbritannien, Spanien, Italien und den Niederlanden mit einem Gesamtwert von über 450 Millionen Euro in der Pipeline.

Bild: DigitalGenetics/stock.adobe.com

STAYERY eröffnet drittes Haus in Frankfurt

Im Stadtteil Sachsenhausen ist im März 2022 das dritte Frankfurter Haus von STAYERY an den Start gegangen. Es befindet sich auf einem ca. 2.100 qm großen Grundstück und verfügt über 139 Serviced Apartments, die sich auf fünf Etagen verteilen. Die Wohneinheiten wurden, wie auch die weiteren Anlagen der Marke, von Studio Aisslinger gestaltet: Freche Slogans und frische Farben ziehen sich durch das gesamte Haus. Zudem bezieht sich das Interior Design auf die regionale Apfelweinwirtschaft und die Skyline der Mainmetropole mit 14 Wolkenkratzern.

Ausstattung

Ursprünglich sollte das Projekt in Frankfurt bereits Ende 2021 eröffnen, doch es gab Verzögerungen bei den Bauarbeiten. Alle Einheiten sind mit einem 140 cm breiten Bett, einer Kitchenette und einer Regendusche ausgestattet. Eine Lounge mit einer Konsole und analogen Spielen sowie ein Co-Working-Bereich sollen dafür sorgen, dass eine lebhafte Gemeinschaft vor Ort entsteht. Umso länger die Gäste bleiben, umso günstiger werden die Kosten für die einzelnen Nächte. Mit dieser Preisgestaltung reagiert STAYERYauf die Erfahrungen aus den Bestandshäusern in Berlin und Bielefeld.

Bild: Xenia Gromak

NUMA expandiert in München

Die NUMA Group wird voraussichtlich im Sommer 2024 weitere 40 Wohneinheiten in München eröffnen. Für den Apartment-Komplex mit einer Bruttogrundfläche von mehr als 1.000 qm hat das Unternehmen kürzlich einen langfristigen Mietvertrag mit der Münchener Omega Gruppe unterzeichnet. Bei der Immobilie im Bahnhofsviertel der bayerischen Landeshauptstadt handelt es sich um ein voll digitalisiertes Future Hotel, das im Interior Design den weiteren Häusern von NUMA ähneln und gleichzeitig lokale Einflüsse widerspiegeln soll. Damit baut der Betreiber seine Präsenz in München weiter aus, denn bereits 2021 schloss die Gruppe Verträge für zwei Objekte in der Isarmetropole ab. Dadurch erweitert sich das Angebot in Zukunft auf mehr als 200 Serviced Apartments in der Stadt.

Bild: engel.ac/stock.adobe.com

I Live plant Apartments in Lübeck

Für das Quartier „Neue Meile“ in der Hansestadt Lübeck haben Die Wohnkompanie Nord GmbH und die I Live Group eine Partnerschaft geschlossen. Im nördlichen Teil des alten Güterbahnhofs in Lübeck-St. Lorenz, auf dem historische Güterhallen und ein denkmalgeschützter Wasserturm stehen, sind auf einer 21.000 qm großen Fläche rund 500 Wohneinheiten geplant. Neben 333 Mikroapartments sollen auch 153 Serviced Apartments der Marke Rioca entstehen. Beide Konzepte, deren Fertigstellung 2025 erfolgen soll, entwickelt die I Live Group.

Insgesamt wird das Quartier eine Fläche von 80.0000 qm besitzen. Auf der südlichen Fläche entwickelt Die Wohnkompanie Nord GmbH 339 Wohnungen, davon 47 als Stadthäuser. Zusätzlich wird sich eine Parkanlage mit über 26.000 qm durch die „Neue Meile“ ziehen. Der Standort kann mit seiner Nähe zur Altstadt und der direkten Anbindung an den Lübecker Bahnhof punkten.

Bild: Die Wohnkompanie Nord GmbH

PKF-Forschungsprojekt „Future of Hospitality Institute“

Die PKF hospitality group hat das „Future of Hospitality Institute” gegründet, einen Think Tank für die Bereiche Hotel, Wohnen, Tourismus und Freizeit. Unter der Leitung von Managing Director Paul Rands, MRICS, fokussiert sich das erste Forschungsprojekt auf das Thema „future living“. Dafür vernetzt das Institut Branchenexperten miteinander, um auf der Grundlage angewandter Forschung und Erfahrungswerte praktikable Konzepte aus dem Bereich Serviced Living zu definieren.

future living

Michael Widmann, Global CEO PKF hospitality group, beschreibt die Notwendigkeit, Wohnräume an die sich in den vergangenen Jahren schnell veränderten Lebenssituationen anzupassen. Dazu gehören in seinen Augen Megatrends wie etwa „Globalisierung, Urbanisierung und Digitalisierung“ aber auch Homeoffice, Sharing-Economy sowie soziodemografischer Wandel. Im Rahmen des Forschungsprojekts will PKF herausfinden, wie sich diese Veränderungen auf Wohnkonzepte auswirken. Als ersten Ansatzpunkt behandelt future living, wie die Bereiche Hotellerie und Wohnen beim Serviced Living miteinander verschmelzen. In diesem Segment fasst PKF bspw. Serviced Apartments, Aparthotels, Co-Living, Studentisches Wohnen, Branded Residences, Microliving, Senior und Assisted Living sowie Mitarbeiterwohnen. Für all diese Konzepte will das „Future of Hospitality Institute“ praktische Lösungsansätze entwickeln, „im Fokus werden die Themen Benutzererfahrung, Digitalisierung und Technologie, Architektur und Planung sowie nachhaltiger Betrieb stehen“, erläutert Widmann.

Bei Interesse am Future of Hospitality Institute können Sie Paul Rands direkt kontaktieren:

Telefon: +44 207 5162472; Mobil: +44 7584 409480
E-Mail: paul.rands@fohinstitute.com

Bild: PKF Hospitality

acora Berlin Living the City feiert Eröffnung

NOVUM Hospitality hat im Berliner Stadtteil Charlottenburg Anfang Januar 2022 ein Haus, das zwei Konzepte miteinander vereint, an den Start gebracht. Der Standort in der Franklinstraße 25 umfasst das The Niu Flash und die neue Longstay-Marke acora Living the City. Durch die Doppelnutzung entstehen Synergien zwischen beiden Häusern. Denn die Gäste der 139 Serviced Apartments können die öffentlichen Bereiche und die Gastronomie des Hotels mitnutzen. Außerdem erwartet die Bewohner im acora Living the City Berlin eine vollständig digitalisierte Guest Journey, wozu die markeneigene App, ein kontaktloser Check- in und –out, die automatisierte Zuteilung der Serviced Apartments sowie die Betreuung der Besucher durch einen digital Host gehören. Entwickelt wurde die Immobilie von der Eduard Winter Gruppe, die das Gebäude auch verpachtet.

Bild: NOVUM Hospitality

Mixed-Use-Immobilie mit Serviced Apartments

In der Innenstadt von Kempten soll ein Neubau mit 156 Wohnungen, 21 Serviced Apartmets und einer Gewerbeeinheit entstehen. Der Projekt- und Quartiersentwickler ehret+klein erwarb die Liegenschaft in der Mozartstraße von der nowinta Real Estate GmbH und möchte noch in diesem Jahr mit den Bauarbeiten beginnen. Die Pläne für das Areal mit einer Größe von ca. 2.250 qm lagen längere Zeit auf Eis, sodass der neue Eigentümer daran eventuell kleinere Änderungen in Absprache mit der Nachbarschaft vornehmen will. An der Mischnutzung will ehret+klein aber festhalten. Eine Baugenehmigung für die bislang vorgesehene Immobilie mit insgesamt 5.820 qm vermietbarer Fläche liegt bereits vor.

Bild: nowinta/ehret+klein

STAYERY auf Wachstumskurs

In der Pipeline von STAYERY befinden sich derzeit rund 850 Einheiten, was einem Zuwachs von 70 Prozent im Vergleich zu Januar 2021 entspricht. Die Marke für Serviced Apartments plant in diesem Jahr mehrere Eröffnungen: Den Anfang soll im März ein Haus in Frankfurt-Sachsenhausen (139 Apartments) machen, als nächste Standorte sollen im April Köln (30 Wohneinheiten) sowie in der zweiten Jahreshälfte Wolfsburg (48 Einheiten) folgen. Des Weiteren stehen auch Mönchengladbach (53 Apartments) und Bad Canstatt bei Stuttgart mit Platz für 153 Gäste auf der Agenda von STAYERY.

Die Expansionsstrategie

Das Apartmenthaus in Wolfsburg ist das erste Projekt der Marke, bei dem es sich nicht um einen Neubau, sondern eine umgenutzte Hotelimmobilie handelt. Darüber hinaus kommen für die Expansion auch Projektentwicklungen infrage, die ursprünglich als Hotel geplant waren, um sie auf das Longstay-Konzept zu adaptieren, erklärt Hannibal DuMont Schütte, Gründer und Geschäftsführer STAYERY, die Wachstumsstrategie. Im Fokus der Pläne stehen derzeit B- und C-Städte. Seit September 2021 ist außerdem Jan Winterhoff, der zuvor bei der GBI Holding AG tätig war, als Head of Real Estate Expansion mit an Bord, um die Entwicklung der Marke voranzutreiben. Die Führungsriege von STAYERY bleibt trotz der anhaltenden Coronakrise optimistisch, auch weil die Auslastung in den Häusern in Berlin bei 98 Prozent und Bielefeld bei mehr als 70 Prozent in der zweiten Jahreshälfte 2021 lag. DuMont Schütte rechnet damit, dass die Pandemie „die Transformation bei den urbanen Beherbergungsangeboten maßgeblich beschleunigen wird“ und sich für das Longstay-Segment „letztlich als Wachstumsimpuls erweisen könnte.“

Bild: Steve Herud