Kompendium Energiemanagement-Software 2020

Im November ist das neue Kompendium Energiemanagement 2020 erschienen. Das Sonderheft richtet sich an Bauherren sowie Betreiber und bietet praktische Unterstützung und nützliche Informationen für Energiemanagementprojekte.

Fundierte Grundlagen zur Bedeutung des Energiemanagements, handfeste Fakten zu Förderprogrammen für die Einführung von Energiemanagement-Software und die wesentlichen Anforderungen an IT-Werkzeuge für das Energiemanagement sorgen für den direkten Nutzwert der 40-seitigen Broschüre. Die Datenblätter zu den IT-Lösungen namhafter Anbieter vereinfachen den Rechercheaufwand und liefern Zahlen sowie Fakten für Ihre Meinungsbildung. So unterstützt das Kompendium bei der Suche nach einer passenden Energiemanagement-Software.

Das Kompendium Energiemanagement-Software steht allen Interessenten kostenlos zum Download zur Verfügung. Nutzen Sie deshalb gleich das wertvolle Know-how. Denn die Klimaziele der Bundesregierung sind hoch gesteckt, und die EU will in der nahen Zukunft die Messlatte noch höher legen. Energieeffizienz und Energieeinsparung sind damit mehr denn je die Gebote der Stunde und ein Energiemanagement ist der Schlüssel dazu.

Kostenlose Tickets für digitale BAU-Messe

Vom 13. bis 15. Januar 2021 findet die Messe BAU Online statt. Neben virtuellen Präsentationen und Einzelgesprächen mit Ausstellern gehört auch ein umfassendes Konferenzprogramm zum Angebot. Für die Teilnahme an der BAU Online ist vorab eine kostenlose Registrierung auf www.bau-muenchen.com notwendig. Registrierte Besucher können dann aus zahlreichen Möglichkeiten auswählen und mit der Planungshilfe „Meine BAU“ ein individuelles Programm zusammenstellen.

Das digitale Gegenstück zum Gespräch am Messestand bieten die One-on-One-Termine. Bereits im Vorfeld der Veranstaltung können Teilnehmer persönliche Video-Calls mit Ausstellern vereinbaren und Themenwünsche übermitteln. Eine persönliche Tagesübersicht mit bestätigten Terminen und Informationen zum Anmeldestand gibt es ebenfalls in der Planungshilfe. Darüber hinaus geben Live-Präsentationen der Aussteller einen Überblick zu Neuheiten und Trends in den verschiedenen Gewerken. Eine frühzeitige Anmeldung wird auch hier für die persönliche Planung empfohlen.

Die vier Leitthemen der BAU 2021 bestimmen auch das Online-Format: digitale Transformation, Herausforderung Klimawandel, Ressourcen und Recycling sowie Wohnen der Zukunft. Dazu kommt das Thema „Corona – Auswirkungen auf Architektur und Bauwirtschaft“. Ergänzend sendet BAU-TV mit seinen Live-Talks Einblicke – und aus dem Studio Berlin berichtet das Bundesbauministerium. Alle Inhalte und Veranstaltungen sind per Live-Stream abrufbar.

Tickets und weitere Informationen: bau-muenchen.com

Bild: Messe München

Smartments Student in Graz mit 187 Einheiten

Die GBI Unternehmensgruppe hat als Projektentwickler in zentraler Lage in Graz ein Gebäude mit Mixed-Use-Konzept errichtet. Neben einem IntercityHotel wurden in der Finkengasse diesen Sommer 187 Apartments der Marke Smartments Student fertiggestellt. Das Tochterunternehmen, die GBI Wohnungsbau, ist sowohl im Bereich der Smartments Student und der Smartments Living als auch im geförderten Wohnungsbau tätig. Bislang wurden rund 3.950 Studenten-Apartmentplätze in Deutschland und Österreich fertiggestellt bzw. befinden sich im Bau. Seit 2010 hat die GBI AG unter dem Markendach Smartments das Engagement bei der Entwicklung und dem Betrieb von Mikroapartments für Studenten, Geschäftsreisende und Privatpersonen intensiviert. Im gewerblichen Bereich der Smartments Business umfasst die Projektliste Standorte mit 752 in Betrieb befindlichen Apartments in München, Hamburg, Berlin und Wien. Hinzu kommen rund 700 Einheiten in Bau oder Planung an Standorten wie Mannheim, Frankfurt a. M., Hamburg und Wien.

Typenkatalog für Mikroapartments

Im Rahmen der Forschungsinitiative „Zukunft Bau“ wurde ein Typenkatalog Mikrowohnen erarbeitet, der eine Umwidmung von gewerblichen Bürogebäuden der 1950er- bis 1970er-Jahre unterstützen kann. Ein übergreifender Katalog klassifiziert zunächst den gewerblichen Leerstand innerhalb eines allgemeingültigen Typenverzeichnisses. Im Mittelpunkt stehen dabei das Raster und dessen Eignung zur Umwidmung in urbanes Wohnen. Das Forschungsprojekt stammt von Faraneh Farnoudi und Andreas Hild.

Gewerbe- und Industriebauten der Nachkriegszeit, insbesondere Bürobauten, stehen leer, weil deren veraltete technische Ausstattung sowie die Grundrisse nicht mehr den heutigen Anforderungen an eine entsprechende Nutzung gerecht werden. Und dies trotz einer guten, innerstädtischen Lage mit Anbindung an die existierende Infrastruktur. Mit einer Umwidmung könnte die Situation auf dem Wohn- und Immobilienmarkt entspannt werden. Denn Wohnraum ist knapp, vor allem in urbanen Lagen, die Preise steigen stetig an.

Altersgerechtes Wohnen im Fokus

Das Mikroapartment stellt sich als zentralen Lösungsansatz dar, weil es sich einerseits in die vorgegebenen Raster integrieren lässt und andererseits ein grundsätzlicher, wenn auch im konkreten Anwendungsfall zu prüfender Bedarf für diese Wohnform vorliegt. Von besonderer Bedeutung ist zudem der Einbezug von Belangen des altengerechten Wohnens in die Planung, um die Mikroapartments mit wenigen Änderungen entsprechend konvertieren zu können. Anhand der gängigen Rastertypen wie auch exemplarischer Grundrisse wurde im Rahmen des Projekts aufgezeigt, wie sich Bürogebäude in Wohnraum umwandeln lassen. In dieser Umnutzung liegen besondere Chancen für eine nachhaltige Quartiersentwicklung bei gleichzeitiger Befriedigung eines akuten Bedarfes.

Der Abschlussbericht steht als kostenloses PDF zum Download zur Verfügung: www.hildundk.de/project_brochure/

Bild: reenya/stock.adobe.com

Home Report 2021

Wo die Wohntrends im kommenden Jahr liegen, das zeigt Zukunftsforscherin Oona Horx-Strathern im Home Report 2021 auf. Ebenso wird in der Publikation ein Einblick gegeben, wie die Corona-Krise zu neuen Denkmustern anregen kann. Hierfür geht die Expertin u. a. auf folgende Fragestellungen ein: Wie können unsere Städte langfristig resilienter gestaltet werden, wie hat sich das Verständnis eines guten Zuhauses verändert und wie kann die Architektur unseres Lebens in der Corona-Ära besser gestaltet werden?

Horx-Strathern rechnet im kommenden Jahr mit drei Trends:

  • Hoffice – Die Verschmelzung von Zuhause und Büro
  • Romancing the Balcony – Das Revival von Balkonen und Terrassen
  • Home Suite Home – Das Hotel Feeling im privaten Wohnraum

Weitere Details über den Home Report 2021 erfahren Sie hier!

Bild: J. Horx

So!Apart verschoben auf 9. und 10. Dezember 2020

Aufgrund der aktuellen Corona-Regelungengibt es einen neuen Termin für das Branchentreffen, die hybride So!Apart Konferenz von Apartmentservice: 9. und 10. Dezember 2020. Dazu sagt Anett Gregorius, Gründerin und Geschäftsführerin von Apartmentservice: „Wir könnten eine rein digitale Fachtagung aus den Wohnzimmern heraus machen – aber das würde im Moment einige Teilnehmer ausschließen, die im Zuge von Unternehmensvorgaben bestimmte Video-Meeting-Anbieter nicht nutzen dürfen. Und: Es entspricht nicht unserem Anspruch an diese So!Apart, denn wie sehr fluchen wir alle gerade, wie wenig Aufmerksamkeit bei Webinaren zur Tagesordnung avanciert ist und wie wenig Diskussionsbereitschaft herrscht. Dabei müssen wir reden, streiten, kämpfen.“

Programm und Anmeldung unter: www.apartmentservice.de/soapart/fachtagung/

Digitaler Branchencall am 12. November

In der Zwischenzeit findet am 12. November 2020 ab 15 Uhr der 3. So!Apart Branchencall statt. Interessenten können per Computer, Tablet oder Smartphone via https://global.gotomeeting.com/join/284210261 oder über Telefon teilnehmen. Deutschland: +49 721 6059 6510 (Direktwahl: tel:+4972160596510,,284210261#), Österreich: +43 7 2081 5337 (Direktwahl: tel:+43720815337,,284210261# ), Schweiz: +41 225 4599 60 (Direktwahl: tel:+41225459960,,284210261#), Vereinigtes Königreich: +44 20 3713 5011 (Direktwahl: tel:+442037135011,,284210261# ) – Zugangscode: 284-210-261

Eigene App für Stayery

Stayery setzt weiter auf Digitalisierung und bietet seiner Community mit einer neuen App zusätzliche Services kontaktlos an. Der komplette Buchungsprozess bis hin zum Check-in findet bei Stayery digital statt. Die App fungiert während des Aufenthalts als mobiler Apartmentschlüssel auf dem Smartphone. Das technische Kernsystem der App wurde eigens für Stayery und gemeinsam mit der Bremer IT-Agentur Detco entwickelt. Dank der offenen Schnittstellenarchitektur der Property-Management-Plattform Apaelo, die von Stayery genutzt wird, konnte die App-Software problemlos in die bestehende IT-Infrastruktur integriert werden.

Bild/Screenshot: Stayery

Simon Betty wird neuer CEO von Adina Europe

Im Zuge des Expansionsgedankens von Adina Hotels und der Pläne zur Einführung einer neuen Marke in Europa wird Simon Betty Anfang des Jahres 2021 die neu geschaffene Position des Chief Executive Officers für Adina Europe übernehmen. Weltweit wurde nach einem passenden Kandidaten für die Stelle gesucht, da die Hotelgruppe ein Wachstum auf mehr als 50 Hotels in Europa anstrebt sowie neue Märkte und Länder erschließen will. Betty ist derzeit Managing Director Quarters and Developments beim Immobilienentwickler Hammerson. Er bringt Erfahrungen in der Immobilienentwicklung, der Finanzierung und Strukturierung von Großinvestitionen mit.

Matthias Niemeyer wird als Director of Development Europe weiterhin das Wachstum der Marke in Europa verantworten. Georgios Ganitis wird als Director of Operations Europe den operativen Hotelbetrieb aller europäischen Hotels leiten. Beide werden an Betty berichten und eng mit ihm zusammenarbeiten.

Bild: Adina Hotels

Digitale So!Apart 2020

Seit 2013 findet die Fachkonferenz So!Apart, bei der sich alles um das Markt-Segment Serviced Apartments dreht, im November statt. Doch wie viele andere Branchenevents wird sie aufgrund der Corona-Pandemie 2020 in Form eines hybriden Formats am 11. und 12. November realisiert. Verglichen mit der klassischen Hotellerie komme das Longstay-Segment laut Anett Gregoris, Inhaberin von Apartmentservice sowie Veranstalterin der Tagung, besser mit der Ausnahmesituation zurecht. Es sei wichtig, dass der intensive Austausch über die aktuellen Erfahrungen, avisierten Pläne, Wege und Irrwege gerade jetzt nicht verloren gehe, erklärt Gregorius. Deshalb können sich die Teilnehmer in diesem Jahr unter dem Motto „Mixed-Thinking ist das neue Mixed-Use“ entweder vor Ort in Leipzig oder in digitaler Form miteinander vernetzen.

Serviced Apartments – krisenfester als Hotels

In den vergangenen Jahren konnte man ein konstantes Wachstum im Segment Serviced Apartments verzeichnen. Doch aufgrund des Lockdowns wegen der Covid-19-Pandemie im Frühjahr erlitt die Branche einen kurzfristigen Rückschlag – wenn auch weniger schlimm als die Hotellerie. In den Anfangsmonaten Coronas lag die Auslastung vieler Hotels nur bei 30 anstatt 80 Prozent und einige Häuser, die unter anderem Apartments anbieten, mussten schließen, berichtet Lutz Dammaschk, Sprecher der Geschäftsführung von Vegis Immobilien und Vorstand im Bundesverband studentisches Wohnen im Gespräch mit BelForm. Anders ergeht es Matthias Rincón, Geschäftsführer von ipartment. Sein Haus in Hamburg war im Juni bereits wieder zu 100 Prozent gefüllt, in Frankfurt zu 85 Prozent und in Köln zu 90 Prozent. Insbesondere der Bereich Serviced Apartments habe sich, nach Rincón, als krisenfester herausgestellt, als viele erwarteten.

Bild: BelForm