Ein Maseven für Frankfurt

Das künftige Frankfurter Maseven. Bild: KanAm Grund Group
Das künftige Frankfurter Maseven. Bild: KanAm Grund Group
Das künftige Frankfurter Maseven. Bild: KanAm Grund Group

Kurz nach der Eröffnung in Stuttgart ist im Februar 2025 das Maseven Frankfurt Messe im Gutleutviertel an den Start gegangen. Der Pachtvertrag mit einer Laufzeit über 25 Jahre wurde mit einem Fonds der KanAm Grund Group abgeschlossen. Die Studios des 253-Zimmer-Hauses sind 19 bis 40 Quadratmeter groß und in fünf Kategorien aufgeteilt, von denen einige über einen Balkon oder eine eigene Rooftop-Terrasse verfügen. Im Erdgeschoss befindet sich die 600 Quadratmeter große Open Lobby 4.0 mit Bar und Außenbereich. Wie für die Brand typisch sind ebenso eine Co-Working-Area, ein rosaroter Waschsalon, Fitnessgeräte, ein MAStore sowie ein modulares F&B-Konzept inklusive Pizzaofen Teil des Konzepts. Zudem bietet das Aparthotel eine Tiefgarage mit E-Ladestationen und zwei Konferenzräume à 45 und 88 Quadratmeter. Drei Terrassen runden das Angebot ab. Mit dem neuen Standort in Frankfurt verzeichnet Maseven die vierte Immobilie in seinem Portfolio. Als nächstes sollen zwei Projekte in Bremen an den Start gehen.

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Bob W kommt nach Dortmund

Die „Alte Post“ in Dortmund.
Die „Alte Post“ in Dortmund.
Die „Alte Post“ in Dortmund wird künftig das neue Bob W beherbergen. Bild: Aroundtown

In einem ehemaligen Postgebäude Dortmunds entsteht derzeit auf 3.300 Quadratmetern Bruttogeschossfläche ein neues Bob W mit 52 Einheiten. Hierfür schloss der Hotelbetreiber mit dem Immobilienunternehmen Aroundtown einen Pachtvertrag mit einer Laufzeit von 15 Jahren. Die Fertigstellung ist für 2026 vorgesehen. Neben der Aparthotelmarke werden über 10.000 Quadratmeter an Büro-, Einzelhandels- und Gewerbeflächen in das renovierte Mixed-Use-Gebäude einziehen, das sich in der Nähe des Hauptbahnhofs sowie der U-Bahn-Station Kampstraße befindet. Mit dem Haus in Dortmund erweitert Bob W sein Portfolio auf insgesamt fünf Standorte in Deutschland. Weitere Projekte in Städten wie Stuttgart, Köln und Hamburg sind laut Aparthotelanbieter bereits im Gespräch.

Hotel Investments kooperiert mit JWG Invest

Neubau der Hotelinvestment AG und JWG Invest.
Bild: Hotel Investments AG

Die Hotel Investments AG und der Projektentwickler JWG Invest mit seiner Tochtergesellschaft Whitehouse Capital haben eine Partnerschaft für Neubauten in Deutschland geschlossen. Ziel der Zusammenarbeit ist es, innovative, wirtschaftlich erfolgreiche Immobilien zu entwickeln und die Expertise des polnischen Baustandards auf dem hiesigen Markt zu etablieren. Erstmalig geht es in Berlin in die Ausführungsphase: Das geplante Projekt im Bereich Micro Living umfasst circa 3.724 Quadratmeter Nutzfläche auf einem Grundstück von rund 1.498 Quadratmetern. Entstehen sollen 98 Apartments und Zimmer.

Maseven eröffnet im Stuttgarter SI-Centrum

Das neue Stuttgarter Maseven. Bild: Maseven
Das neue Stuttgarter Maseven. Bild: Maseven
Das neue Stuttgarter Maseven. Bild: Maseven

Zu Beginn des Jahres 2025 ist das neue Maseven Stuttgart SI-Centrum – Maseven Suites an den Start gegangen. Seine 192 Apartments mit Flächen ab 35 Quadratmetern verfügen über einen Balkon oder eine Terrasse mit Blick über den Park. Ein besonderes Highlight sind die Rooftop-Suiten. Das Erdgeschoss umfasst die sogenannte Open Lobby 4.0 mit einer Bar plus Außenfläche. Wie für die Marke typisch, wird es dort aucheine Co-Working-Area, einen rosaroten Waschsalon und Fitnessgeräte sowie ein modulares F&B-Konzept geben.

Das neue Stuttgarter Maseven ist die Konversion der früheren SI Suites, die sich im SI-Centrum der Landeshauptstadt von Baden-Württemberg befinden. Flughafen und Messe liegen weniger als zehn Autominuten entfernt. Der Eigentümer und Verpächter Brookfield Properties wird bis Anfang 2026 2,8 Millionen Euro in die Renovierung und Klimatisierung des Hotels stecken.

Als nächstes soll Anfang Februar 2025  die Eröffnung des Maseven Frankfurt Messe mit 252 Apartments folgen. Für zwei weitere Betriebe in Bremen mit 91 und 185 Apartments sind bereits Verträge unterzeichnet. Insgesamt soll sich das Volumen der Gruppe bis 2027 um 1.000 Apartments auf 2.000 erhöhen.

Ein Ipartment für Düsseldorf

Die Immobilie des neuen Düsseldorfer Ipartments in Oberkassel. Bild: Die Projektisten GmbH
Die Immobilie des neuen Düsseldorfer Ipartments in Oberkassel. Bild: Die Projektisten GmbH
Die Immobilie des Düsseldorfer Ipartments in Oberkassel. Bild: Die Projektisten GmbH

Zum Jahreswechsel hat Ipartment einen Mietvertrag für ein neues Haus in Düsseldorf-Oberkassel unterzeichnet. Das Bestandsgebäude mit Backsteinfassade wird im Rahmen einer umfassenden Revitalisierung modernisiert. Ziel ist es, eine BREEAM-Zertifizierung zu erreichen, die das Engagement für ökologische, soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit auszeichnet. Eigentümer des Objekts ist die Projektisten Nr.06 GmbH & Co. KG aus Düsseldorf. Sie wird die Sanierung in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Christ aus Siegen umsetzen. Die Fertigstellung des Aparthotels ist für das erste Quartal 2026 geplant.

Vom ersten bis dritten Obergeschoss werden 105 Serviced Apartments in den Kategorien XS, S, M und L auf rund 4.000 Quadratmetern Bruttogrundfläche entstehen. Die Immobilie ist in einer H-Form angeordnet und bietet einen begrünten Innenhof zum Verweilen. Im Erdgeschoss soll zudem ein Fitnessstudio einziehen. Die hauseigene Tiefgarage stellt den Gästen 90 Parkplätze zur Verfügung.

Centralis expandiert in Bonn und Düsseldorf

Das Sternhotel in Bonn gehört nun Centralis. Bild: Centralis Immobilien
Das Sternhotel in Bonn gehört nun Centralis. Bild: Centralis Immobilien
Das Sternhotel in Bonn gehört nun Centralis. Bild: Centralis Immobilien

Die Centralis Immobilien GmbH hat mit Zukäufen in Bonn und Düsseldorf zwei weitere Bestandshotels erworben, die nun modernisiert werden. Beim ersten handelt es sich um das Bonner „Sternhotel“ am Marktplatz, das sich in direkter Nachbarschaft zum historischen Rathaus befindet und nach 120 Jahren in Familienbesitz den Eigentümer wechselt. Das ursprünglich im Jahr 1620 errichtete, voll vermietete Gebäude umfasst rund 5.600 Quadratmeter Bruttogeschossfläche:. Circa 3.900 Quadratmeter davon entfallenauf das Hotel mit 80 Zimmern, 140 Quadratmeter auf Einzelhandelsflächen und weitere 560 Quadratmeter werden gastronomisch genutzt. Außerdem beherbergt die Liegenschaft das älteste Kino der Stadt mit drei Sälen. Die geplanten Maßnahmen des Projektentwicklers umfassen die Erneuerung der Gebäudetechnik sowie die Herstellung der ESG-Konformität, unter anderem durch die Nutzung von Fernwärme, Photovoltaik und weiteren energetischen Optimierungen.

Die zweite, von Centralis akquirierte Immobilie hat ihren Standort in Düsseldorf und ist fußläufig vom Hauptbahnhof, der Innen- und Altstadt sowie der Königsallee erreichbar. Das Hotel aus dem Jahr 1952, das 2001 erweitert wurde, umfasst 92 Zimmer sowie eine Garage mit 50 Stellplätzen und hat eine Gesamtfläche von etwa 3.200 Quadratmetern. Die inhabergeführte Gruppe sieht vor, das Objekt in 98 Serviced Apartments umzuwandeln. Dabei wird die ESG-Konformität unter anderem durch Fernwärme, ein Blockheizkraftwerk, eine Photovoltaikanlage und die Optimierung der Gebäudehülle sichergestellt. Nach Abschluss der Maßnahmen soll die Immobilie langfristig an Limehome vermietet werden. Das veranschlagte Projektvolumen liegt im unteren zweistelligen Millionenbereich.

Die von Centralis erworbene Immobilie in Düsseldorf. Bild: Centralis Immobilien

Bob W übernimmt drei Münchener Standorte

Das neue Bob W Münchner Freiheit. Bild: Bob W
Das neue Bob W Münchner Freiheit. Bild: Bob W

Bob W hat Mitte Januar bekannt gegeben, drei Immobilien in der bayerischen Landeshauptstadt erworben zu haben. Das ehemalige H’Apato Schwabing beherbergt 71 Serviced Apartments, eine Social Lounge sowie einen Co-Working-Space. Im gleichen Stadtteil befindet sich der zweite Neuzugang, das Bob W Münchner Freiheit mit 71 Einheiten, das bisherige H’Otel Schwabing. Last but not least bietet das Bob W München Altstadt, zuvor als H’Otello Lehel geführt, weitere 56 Zimmer.

Durch die Objekte in München wächst das Portfolio von Bob W um 198 Wohneinheiten, die eine Gesamtfläche von 3.948 Quadratmetern umfassen. Damit erhöht das Unternehmen auf 15 Immobilien in Deutschland. An den neuen Standorten findet sich eine Auswahl an Serviced Studios, Apartments, Penthäusern und Zimmern. Zum Konzept des technologieorientierten Hotelbetreibers zählt eine digitale Rezeption, ein Self-Service-Check-in und ein Remote-Gästeservice, der rund um die Uhr verfügbar ist.

Das Schwabinger Bob W. Bild: Bob W
Das dritte Bob W in der Münchener Altstadt. Bild: Bob W

Hogan Lovells berät Stayery und Adapt Apartments

Das neue Berliner Stayery. Bild: PSP Weltner Louvieaux Architekten
Das neue Berliner Stayery. Bild: PSP Weltner Louvieaux Architekten

Stayery hat mit Unterstützung der Wirtschaftskanzlei Hogan Lovells einen Mietvertrag für 255 Einheiten im neuen Office-Campus R:eo in Berlin am Ostkreuz unterschrieben. Es ist das bisher größte Projekt des Serviced-Apartment-Anbieters in der Stadt. In den nächsten zwei Jahren entsteht auf dem Gelände des ehemaligen Hauptsitzes der Deutschen Rentenversicherung ein zukunftsweisendes hybrides Nutzungskonzept. Die Immobilie mit einer rund 10.600 Quadratmeter großen Bruttogrundfläche wird mit einer Laufzeit von 20 Jahren an Stayery vermietet und stellt den nächsten Schritt in der Entwicklung des einstigen Bürogebäudes hin zu einem gemischt genutzten Campus dar. Das deutschlandweite Portfolio der Marke wächst damit auf über 1.500 Einheiten.

Unter Leitung des Frankfurter Partners Marc P. Werner und der Münchener Counsel Ulrike Janssen stand Hogan Lovells außerdem der Adapt Apartments GmbH zur Seite. Bis Ende 2026 wird die Gesellschaft ihr zweites Haus im Berliner Heimatmarkt eröffnen. Der Neubau mit 69 Einheiten entsteht in der Parkstadt Karlshorst im Bezirk Lichtenberg. Das Quartier wird seit 2020 entwickelt und umfasst rund 1.000 Wohnungen, eine Grundschule und Kindertagesstätte, ein Nahversorgungszentrum sowie Grün- und Spielflächen. Das Serviced-Apartments-Projekt, mit Wohnflächen zwischen 29 und 49 Quadratmetern, bieten auch eine Rezeption, einen Co-Working-Space und einen Waschraum.

Neues Ipartment in München geplant

Eine Visualisierung des neuen Ipartments München. Bild: Macina Digital Film
Eine Visualisierung des neuen Ipartments München. Bild: Macina Digital Film
Eine Visualisierung des neuen Ipartments München. Bild: Macina Digital Film

Ipartment zieht in das neu entstehende „Sugar Valley“ in München-Obersendling, das 2027 fertiggestellt werden soll. Mit 207 Serviced-Apartments ist es das bisher größte Haus im Portfolio des Unternehmens. Den Mietvertrag hat es mit Eigentümer Peter Kolb (Kolb+Partner) geschlossen. In Kooperation mit dem Investor und Projektentwickler gingen zuvor bereits die Projekte am Frankfurter Flughafen, in Darmstadt und am Berliner Flughafen an den Start. In München-Obersendling sollen auf rund 8.900 Quadratmeter Bruttogrundfläche und sechs Etagen Serviced-Apartments in den Größenkategorien XS bis L, von 18,6 bis 45,6 Quadratmetern entstehen.

Die neue Quartiersentwicklung hat zum Ziel, ein Vorzeigeprojekt und eines der nachhaltigsten Quartiere Deutschlands zu werden, indem es ausschließlich auf erneuerbare Energien zurückgreift und die Umwelt beim Bau sowie beim Betrieb nicht mit zusätzlichem CO₂ belastet. Auf rund fünf Hektar soll hier ein urbaner Nutzungsmix aus Arbeiten und Leben entstehen. Der erste unterzeichnete Mietvertrag für das „Sugar Valley“ ging mit Ipartment über die Bühne.

Brera Serviced Apartments wurde 2013 gegründet und betreibt derzeit neun Häuser mit über 700 Apartments in sieben deutschen Standorten. Für 2025 sind weitere 71 Einheiten in Böblingen geplant.

Luscher neuer Beirat bei Brera

Max Luscher. Bild: Brera
Max Luscher. Bild: Brera
Max Luscher. Bild: Brera

Max C. Luscher heißt der neue Beirat und Non-Executive Board Member von Brera Serviced Apartments. Ab dem 1. Januar 2025 wird er das Leadership Team in strategischen Aufgaben unterstützen. Er bringt langjährige Erfahrung, insbesondere durch seine letzten Funktionen als CEO Central & Northern Europe bei den B&B Hotels sowie seine Beratertätigkeit für den Bereich Hospitality bei KPMG, mit.

Brera Serviced Apartments wurde 2013 gegründet und betreibt derzeit neun Häuser mit über 700 Apartments in sieben deutschen Standorten. Für 2025 sind weitere 71 Einheiten in Böblingen geplant.