Home & Co will im deutschen Student-Housing-Markt wachsen

Apartment im Home & Co Clay Berlin, Bild: Home & Co

Die 2012 gegründete Home & Co Management GmbH, Anbieter von studentisches Wohnen und Mikro-Wohnen in Kontinentaleuropa, will in Universitätsstandorten in Deutschland wachsen. Derzeit ist das Unternehmen mit 16 Objekten mit über 3.000 Apartments in deutschen Metropolen und Universitätsstädten wie Berlin, Stuttgart, München, Bonn und Dresden sowie in Pamplona, Spanien, vertreten. Für diese gibt Home & Co eine Auslastung von nahezu 100 Prozent ab. Die hohe Auslastung sei auf die wachsende Zahl ausländischer Studierender zurückzuführen, die auf dem angespannten deutschen Wohnungsmarkt nur selten eine Wohnung finden. Home & Co vermietet primär an Studenten – davon über 70 Prozent aus dem Ausland.

Aufgrund der hohen Nachfrage nach studentischem Wohnen und Mikroapartments sieht Home & Co Wachstumspotenzial in Deutschland und plant weitere Standorte. CEO Vincent Steigenberger ergänzt: „Home & Co ist noch eine junge Marke, die angetreten ist, um Menschen aus aller Welt ein Zuhause zu geben. Mit diesem Ziel vor Augen haben wir in den vergangenen Jahren ein bundesweites Immobilienportfolio aufgebaut und ein Team mit über 60 Mitarbeitern etabliert. Diese Infrastruktur ermöglicht es uns nun, weiterzuwachsen und neue Standorte zu erschließen.“ Die Apartments von Home & Co verfügen über eine eigene Küchenzeile sowie ein eigenes Bad. Darüber hinaus bietet Home & Co ein vielseitiges Community-Management, das multikulturelle Feierlichkeiten, Well-Being-Programme und diverse Freizeitaktivitäten wie Fußballturniere und Konzerte umfasst.

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So!Apart-Special in Österreich

Nach zwölf So!Apart-Jahreskongressen in Deutschland kommt das Branchentreffen der Serviced-Apartment-Welt am 9. April 2025 erstmals zusätzlich nach Wien. Dabei werden in Zusammenarbeit mit Michaeler & Partner exklusive Zahlen für den seit 2018 deutlich wachsenden Markt in diesem Segment in Österreich präsentiert. In einer abwechslungsreichen Talkrunde stellen die Juristen Erik Steger und Stefan Horn von Wolf Theiss Austria unter anderem die Charta der Apartmentkonzepte” für Österreich vor, während Markus Mendel von EHL Investment Consulting über aktuelle Investmöglichkeiten, Valentina und Harald Ultsch über Harry’s Home und Kristin Oberweger vom ÖHV über die Perspektiven in Österreich sprechen. Ein Highlight ist die Keynote der Zukunftsforscher Oona Horx-Strathern und Tristan Horx zu dem Thema: „Die Welt zwischen Extremen und Disruption. Wie werden wir künftig reisen, wohnen und arbeiten?“ Am Abend werden das beste und das beliebteste Serviced-Apartment-Konzept in Österreich mit einem Award gekürt. Wie in Leipzig gibt es auch eine Vorabendtour durch ausgewählte Häuser sowie eine Fachausstellung.

Mehr Infos und Tickets gibt es unter: www.so-apart.de 

Eigentümerwechsel bei Adina Hamburg Speicherstadt

Das Adina Apartment Hotel Hamburg Speicherstadt liegt mitten in der Hansestadt. Bild: Commerz Real

Der Immobilienfonds HausInvest der Commerz Real, zu deren Portfolio 14 weitere Objekte in Hamburg gehören, hat das Adina Apartment Hotel Hamburg Speicherstadt an PGIM Real Estate verkauft. Der neue Eigentümer ist mit einem verwalteten Vermögen von 212 Milliarden US-Dollar die drittgrößte Immobilien-Investmentgesellschaft weltweit.

Das zentral gelegene Apartment-Hotel in unmittelbarer Nähe zu Hauptbahnhof, Rathaus und Binnenalster wurde 2017 auf der früheren Spiegelinsel eröffnet. Es verfügt über 202 Zimmer mit voll ausgestatteter Kichenette. Dazu kommen ein Restaurant, ein Konferenzbereich sowie ein Spa mit Pool, Fitnessbereich und Sauna. „In einem angespannten wirtschaftlichen Umfeld liegt unser Fokus auf Bereichen, die von langfristigen, globalen Trends getragen werden, etwa im Tourismus. Hotelimmobilien haben früh korrigiert und profitieren von stetig steigenden Übernachtungszahlen“, kommentiert Sebastiano Ferrante, Head of Europe bei PGIM Real Estate den Ankauf für die pan-europäischen Strategien des Unternehmens.

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Nena startet doppelt in Bremen

Ein Apartment mit Sofa und Sessel sowie einer Wendeltreppe.
Ein Apartment mit Sofa und Sessel sowie einer Wendeltreppe.
Einblick in die neuen Bremer Nena-Apartments. Bild: Michael J. Ruettger

Die Nena Hospitality GmbH hat zum 1. März 2025 das ÜberFluss Hotel sowie die ÜberFluss Serviced Apartments in Bremen übernommen. Ersteres ist ein 4-Sterne-Superior-Projekt mit über 50 Zimmern, an der Flaniermeile Schlachte entlang der Weser gelegen. Letzteres befindet sich im historischen Handelsgebäude Koopmann und umfasst knapp 40 Studios. Beide Häuser blieben während des Pächterwechsels geöffnet und werden nun unter der Marke Nena geführt. Marco Bremermann, Geschäftsführer der Müller & Bremermann GmbH & Co. KG, die Muttergesellschaft der ÜberFluss Hotelgruppe, erklärt: „Wir fokussieren uns künftig auf unser Kerngeschäft. Darum übergeben wir ein etabliertes und gut funktionierendes Konzept.“ Nena Hospitality erweitert sein Portfolio damit um einen neuen Standort. Bisher ist das Unternehmen in Berlin, Bochum, München sowie mit einem Hausboot auf der Spree vertreten.

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Neues Doppelprojekt von Novum und IHG in Leipzig

Das künftige Leipziger Holiday Inn – The Niu Fair und Candlewood Suites.
Das künftige Leipziger Holiday Inn – The Niu Fair und Candlewood Suites.
Das künftige Leipziger Holiday Inn – The Niu Fair und Candlewood Suites. Bild: Peters Group

Novum Hospitality und IHG Hotels & Resorts bringen mit dem Holiday Inn – The Niu Fair und einem Candlewood Suites zwei Projekte nach Leipzig. Das Dual-Brand-Gebäude vereint sein Short- und Longstay-Angebot in einem Neubau mit 200 Zimmern und 80 Apartments in der Berliner Straße. Es befindet sich nahe des Hauptbahnhofs sowie der Straßenbahn-Haltestelle Wilhelm-Liebknecht-Platz. Die Eröffnung beider Häuser ist für 2028 geplant und markiert das siebte beziehungsweise achte Projekt, das die Unternehmen seit ihrer im April 2024 geschlossenen Kooperation sichern konnten. Dritter Partner in der Realisierung des Hotelduos war die Peters Development GmbH aus Hamburg, die sich auf Projektentwicklung und Investment Management im Immobiliensektor spezialisiert hat.

Die Marke Holiday Inn – The Niu steht für standortorientiertes Design und ihre sogenannte Living Lobby. Jeder Beiname nimmt Bezug zur jeweiligen Location. Für Leipzig fiel die Wahl auf „Fair“ (Messe = englisch „trade fair“) wegen der Bedeutung als Messestandort. Das Apartment-Konzept Candlewood Suites zeichnet sich durch Zimmereinheiten mit vollausgestatteter Kitchenette, einem Wäscheservice und Fitness- sowie F&B-Angeboten aus.

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Vierter Stayery-Standort in Berlin

Ein Rendering des künftigen Stayery. Bild: ECE Real Estate
Ein Rendering des künftigen Stayery. Bild: ECE Real Estate
So soll das künftige Stayery auf dem Dach des Gesundbrunnen-Centers aussehen. Bild: ECE Real Estate

Stayery will mit 162 Apartments in das Gesundbrunnen-Center Berlin ziehen, das bislang Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleister beherbergt. Hierfür plant die Eigentümerin ECE Real Estate Partners, das Shopping-Zentrum um eine Hotelnutzung auf dem Dach zu erweitern. Der zusätzliche Gebäudeteil soll über zwei Etagen und eine Fläche von 6.400 Quadratmeter verfügen. Er wird in Holzmodulbauweise realisiert, was für eine nachhaltige Nachverdichtung im Bestand ohne die Versiegelung weiterer Flächen sorgt. Der Mietvertrag über 20 Jahre ist bereits unterzeichnet, ein Bauantrag wurde gestellt. Die Eröffnung ist für 2027 angedacht.

Mit dem Standort in Berlin-Mitte stockt Stayery sein Portfolio in der Hauptstadt auf und ergänzt die Betriebe in Friedrichshain, Moabit und Ostkreuz. Deutschlandweit zählen 1.700 Serviced-Apartments zur Gruppe.

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Ein Director Corporate Development für Numa

Philipp Morawietz. Bild: Numa Group
Philipp Morawietz. Bild: Numa Group
Philipp Morawietz. Bild: Numa Group

Philipp Morawietz hat die von Numa neu geschaffene Position des Director Corporate Development angetreten. Die Schlüsselbereiche Markteintritt, Expansionsaktivitäten und Erweiterungen des Geschäftsmodells zählen in erster Linie zu seinen Aufgaben. Er wird an CEO Christian Gaiser berichten und eng mit dem Führungsteam zusammenarbeiten. In den vergangenen Jahren hatte Morawitz verschiedene leitende Funktionen, vor allem bei Unternehmen im technologiegetriebenen Hospitality-Sektor, inne. Zuletzt war er Geschäftsführer bei Homelike und verwaltete Bereiche wie Supply, Corporate Business, Strategie, Finanzen und Personal. Zuvor verbrachte er zehn Jahre bei der HRS Group, wo er an der Transformation vom B2C- zum B2B-Anbieter mitwirkte. Er verantwortete Corporate-Development-Teams, steuerte M&A-Aktivitäten, kümmerte sich um das Management von Post-Merger-Integrationen und setzte strategische Projekte um. Der 42-Jährige ist Absolvent der WHU – Otto Beisheim School of Management und hat seine internationale Ausrichtung durch Studienaufenthalte in Kanada und Spanien erweitert.

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Ein Maseven für Frankfurt

Das künftige Frankfurter Maseven. Bild: KanAm Grund Group
Das künftige Frankfurter Maseven. Bild: KanAm Grund Group
Das künftige Frankfurter Maseven. Bild: KanAm Grund Group

Kurz nach der Eröffnung in Stuttgart ist im Februar 2025 das Maseven Frankfurt Messe im Gutleutviertel an den Start gegangen. Der Pachtvertrag mit einer Laufzeit über 25 Jahre wurde mit einem Fonds der KanAm Grund Group abgeschlossen. Die Studios des 253-Zimmer-Hauses sind 19 bis 40 Quadratmeter groß und in fünf Kategorien aufgeteilt, von denen einige über einen Balkon oder eine eigene Rooftop-Terrasse verfügen. Im Erdgeschoss befindet sich die 600 Quadratmeter große Open Lobby 4.0 mit Bar und Außenbereich. Wie für die Brand typisch sind ebenso eine Co-Working-Area, ein rosaroter Waschsalon, Fitnessgeräte, ein MAStore sowie ein modulares F&B-Konzept inklusive Pizzaofen Teil des Konzepts. Zudem bietet das Aparthotel eine Tiefgarage mit E-Ladestationen und zwei Konferenzräume à 45 und 88 Quadratmeter. Drei Terrassen runden das Angebot ab. Mit dem neuen Standort in Frankfurt verzeichnet Maseven die vierte Immobilie in seinem Portfolio. Als nächstes sollen zwei Projekte in Bremen an den Start gehen.

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Bob W kommt nach Dortmund

Die „Alte Post“ in Dortmund.
Die „Alte Post“ in Dortmund.
Die „Alte Post“ in Dortmund wird künftig das neue Bob W beherbergen. Bild: Aroundtown

In einem ehemaligen Postgebäude Dortmunds entsteht derzeit auf 3.300 Quadratmetern Bruttogeschossfläche ein neues Bob W mit 52 Einheiten. Hierfür schloss der Hotelbetreiber mit dem Immobilienunternehmen Aroundtown einen Pachtvertrag mit einer Laufzeit von 15 Jahren. Die Fertigstellung ist für 2026 vorgesehen. Neben der Aparthotelmarke werden über 10.000 Quadratmeter an Büro-, Einzelhandels- und Gewerbeflächen in das renovierte Mixed-Use-Gebäude einziehen, das sich in der Nähe des Hauptbahnhofs sowie der U-Bahn-Station Kampstraße befindet. Mit dem Haus in Dortmund erweitert Bob W sein Portfolio auf insgesamt fünf Standorte in Deutschland. Weitere Projekte in Städten wie Stuttgart, Köln und Hamburg sind laut Aparthotelanbieter bereits im Gespräch.

Hotel Investments kooperiert mit JWG Invest

Neubau der Hotelinvestment AG und JWG Invest.
Bild: Hotel Investments AG

Die Hotel Investments AG und der Projektentwickler JWG Invest mit seiner Tochtergesellschaft Whitehouse Capital haben eine Partnerschaft für Neubauten in Deutschland geschlossen. Ziel der Zusammenarbeit ist es, innovative, wirtschaftlich erfolgreiche Immobilien zu entwickeln und die Expertise des polnischen Baustandards auf dem hiesigen Markt zu etablieren. Erstmalig geht es in Berlin in die Ausführungsphase: Das geplante Projekt im Bereich Micro Living umfasst circa 3.724 Quadratmeter Nutzfläche auf einem Grundstück von rund 1.498 Quadratmetern. Entstehen sollen 98 Apartments und Zimmer.