Numa launcht Premiummarke

Wohnliches Ambiente mit dicken Polstermöbeln
Wohnliches Ambiente mit dicken Polstermöbeln
Eine lokal verwurzelte Atmosphäre ist charakteristisch für Native by Numa, wie hier in London. Bild: Numa Group

Die Numa Group baut ihr Portfolio aus und bringt mit Native by Numa eine Premium-Lifestyle-Brand auf den Markt. Zusätzlich zur etablierten Produktlinie Numa, die weiterhin auf technologiegestützte Unterkünfte für digital affine Gäste setzt, konzentriert sich Native by Numa auf ein hochwertigeres Angebot und Serviced Apartments mit lokal inspiriertem Design sowie persönlicher Betreuung. Im Mittelpunkt stehen individuell gestaltete Units in zentralen Stadtlagen, authentische Erlebnisse und ein hoher Servicegrad. Zum Konzept zählen persönliche Ansprache, lokale Partnerschaften aber auch kuratierte Aktivitäten, die Gästen einen Zugang zur jeweiligen Nachbarschaft ermöglichen. Im operativen Ablauf unterstützt eine KI-basierte Technologie.

Das neue Premiumlabel, das in Großbritannien aus der Integration von Native Places hervorgegangen ist, umfasst derzeit etwa 20 Häuser mit 1.000 Einheiten, wird aber mittelfristig an weiteren europäischen Standorten vertreten sein. Damit forciert die Gruppe ihre Expansion insbesondere in europäischen Schlüsselstädten wie Zürich oder Wien. Ziel ist es, vor allem Immobilienpartner und institutionelle Investoren für größere Objekte zu gewinnen.

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Candlewood Suites kommen nach Ingolstadt

Zimmer mit Doppelbett, Schreibtisch und Sessel in Pasteltönen
Zimmer mit Doppelbett, Schreibtisch und Sessel in Pasteltönen
Rendering eines Apartments der Candelwood Suites in Ingolstadt. Bild: Novum Hospitality

In der zweitgrößten Stadt Oberbayerns entsteht eine neue Hotelimmobilie: Novum Hospitality und IHG Hotels & Resorts haben mit der Immorex GmbH als Projektentwickler einen Mietvertrag für zwei Häuser an der Hindenburgstraße 15 in Ingolstadt unterzeichnet. Die Eröffnung ist für Sommer 2027 vorgesehen. Das Dual-Brand-Konzept umfasst ein Vorhaben der Markenkooperation Holiday Inn – The Niu mit 122 Zimmern sowie ein Candlewood Suites mit 107 Apartments.

Das Holiday Inn – The Niu Drift spricht vor allem Städte- und Geschäftsreisende an. Das Interieur setzt auf ein markenspezifisches Design, das Bezüge zum Technikstandort Ingolstadt und zur Donau herstellt. Candlewood Suites richtet sich mit voll ausgestatteten Apartments vor allem an Langzeitmieter und Projektbeschäftigte. Die zentrale Lage bietet eine gute Anbindung an den Nordbahnhof, die Autobahn und das Audi-Werk. Einkaufsmöglichkeiten und die Altstadt sind fußläufig erreichbar.

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Köln: Numa bald in Domnähe

Zimmer im hellen Scandi-Style mit Bett, Schreibtisch und tisch
Zimmer im hellen Scandi-Style mit Bett, Schreibtisch und tisch
Rund 9.000 Einheiten betreibt die Hospitality-Plattform in europäischen A-Städten wie zum Beispiel in München. Bild: Numa Group

Die Numa Group hat einen langfristigen Mietvertrag über rund 3.200 Quadratmeter im Goldschmied Carré direkt am Kölner Dom abgeschlossen. In dem Neubau am Roncalliplatz sollen bis Anfang 2028 insgesamt 94 Apartments entstehen, die jeweils etwa 24 Quadratmeter groß sein werden. Mit der Vermietung an Numa ist der Großteil der ersten beiden Bauabschnitte des Quartiers vergeben. Bereits zuvor wurden die Büroflächen an eine internationale Beratungsgesellschaft vergeben. Für die übrigen Einzelhandels- und Gastronomieflächen gegenüber dem Dom beginnt demnächst die Vermarktung.

Das Goldschmied Carré wurde im Frühjahr 2024 von einem Investmentvehikel der HanseMerkur Grundvermögen übernommen. Für die Umsetzung des Vorhabens ist die Kölner Unternehmensgruppe Bauwens zuständig. Die nachhaltige Bauweise des Projekts soll mit einer Gold-Zertifizierung ausgezeichnet werden.

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Limehome zieht in ehemaliges Kaufhof-Gebäude in Hagen

Micro-Apartment mit großem Bett und Küchenzeile
Micro-Apartment mit großem Bett und Küchenzeile
Digitalisierte Apartments wie dieses in Berlin sollen nun auch in Hagen Einzug halten. Bild: Limehome

Der in München ansässige Serviced Apartment-Anbieter Limehome expandiert nach Hagen. Ab 2026 sollen dort insgesamt 60 Micro-Living-Einheiten im vierten und fünften Obergeschoss des ehemaligen Galeria-Kaufhof-Gebäudes an der Elberfelder Straße 23–25 betrieben werden. Die Apartments sind zwischen 18 und 35 Quadratmeter groß und erstrecken sich über eine Fläche von rund 2.400 Quadratmeter. Die rund 12.000 Quadratmeter große Immobilie in Hagens Innenstadt wird derzeit vom Eigentümer Warenhaus Hagen Lenz GmbH & Co. KG aus Koblenz umfassend umgebaut. Im Erdgeschoss sollen weiterhin Einzelhandelsflächen bestehen bleiben, während in den übrigen Stockwerken moderne Büroflächen entstehen. Limehome setzt mit dem Projekt auf das Mixed-Use-Konzept und belebt das ehemalige Warenhaus mit urbanem Wohnen. HighCon Highstreets & Consulting war bei der Vermietung beratend tätig. Die Eröffnung der Design-Apartments ist für das zweite Quartal 2026 geplant.

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Limehome expandiert in Deutschland

Rendering eines mehrstockigen modernen Hauses in einer Ecklage
Rendering eines mehrstockigen modernen Hauses in einer Ecklage
Rendering des Limehome-Standorts Hohe Straße in Köln. Bild: Kadawittfeldarchitektur

Der Apartment-Anbieter Limehome baut seine Präsenz in deutschen Metropolen weiter aus und realisiert gemeinsam mit institutionellen Investoren fünf neue Projekte mit insgesamt über 500 Einheiten. Die Vorhaben markieren eine Premiere der Zusammenarbeit mit GSG Berlin und Deka Immobilien.

In Köln hat sich Limehome in den vergangenen sechs Monaten drei neue Standorte vertraglich gesichert. Rund um den Alten Markt in der Altstadt entstehen bis Mitte 2028 insgesamt 160 Apartments in zwei gemischt genutzten Gebäuden – unter anderem im revitalisierten Mantelhaus. Für die Projekte kooperiert der Betreiber mit Aachener Grundvermögen und Ehret + Klein, die Flächen betragen rund 4.300 und 2.800 Quadratmeter. Zusätzlich entsteht im Stadtteil Ehrenfeld ein Neubau mit mehr als 150 Wohneinheiten auf circa 6.000 Quadratmetern. Die Eröffnung ist für 2028 geplant.

In Berlin adaptiert GSG Berlin erstmals Flächen für Serviced Apartments und entwickelt rund 120 Unterkünfte auf 6.000 Quadratmetern. Limehome wird dort als Hauptmieter bis Ende 2027 fünf Stockwerke einer umfassend modernisierten Immobilie übernehmen. In Hamburg wird das Metropolis-Haus zwischen Gänsemarkt und Staatsoper für Limehome umgebaut. Ehemalige Büroräume werden in Zusammenarbeit mit Deka Immobilien in 90 Apartments umgewandelt. Die Umbauarbeiten auf der 4.000 Quadratmeter großen Fläche im Stadtzentrum sollen Anfang 2026 starten.

Zudem meldet Limehome Weiterveräußerungen zweier Entwicklungen mit Limehome-Anteil als Ankermieter in Mannheim und Heidelberg. Das Mannheimer Mixed-Use-Projekt New7 sowie einem Haus an der Kurfürstenanlage in Heidelberg wurden von Diringer & Scheidel als sogenannte Forward Deals an institutionelle Investoren verkauft.

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A by Adina kommt an den Kurfürstendamm

Rendering eines Hochhauses zwischen zwei modernen Gebäuden
Rendering eines Hochhauses zwischen zwei modernen Gebäuden
Rendering des Quartiers Fürst in Berlin. Bild: Fürst/A by Adina Vienna Danube

Im Stadtquartier am Kurfürstendamm entsteht das erste Apartmenthotel der Premium-Marke A by Adina in Deutschland. Die australische TFE Hotels Group mietet dafür acht Etagen des Quartiers Fürst und plant auf rund 8.000 Quadratmetern insgesamt 161 hochwertige Studios und Apartments. Ergänzt wird das Angebot durch ein Restaurant, eine Bar sowie eine Lounge mit Terrasse im Erdgeschoss. Die Eröffnung ist für Mitte 2027 geplant.

Das Mixed-Use-Areal auf dem Gelände des ehemaligen Kudamm Karrees entwickelt sich zunehmend zu einem neuen Anlaufpunkt in der City West und bietet auf über 100.000 Quadratmetern Flächen für Büros, Handel, Kultur und Gastronomie. Bereits ansässig sind unter anderem REWE, RTL und Mindspace. Mit dem Serviced-Apartment-Anbieter aus Downunder erweitert der Standort sein Angebot um Hotelbetrieb.

Der Abschluss des Mietvertrags wurde von JLL Hotels & Hospitality begleitet; auf Vermieterseite koordinierte Dunman Capital. Die rechtliche Beratung erfolgte durch Greenberg Traurig Germany sowie Hogan Lovells.

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Accor bringt Mercure Living nach Deutschland

Modernes Backsteingebäude
Modernes Backsteingebäude
Rendering des Mercure Living Heide. Bild: CIC Hospitality

Die französische Hotelgruppe Accor und der norwegische Betreiber CIC Hospitality wollen 2026 das Mercure Living Heide eröffnen – und führen damit das Longstay-Konzept der Marke zum ersten Mal in Deutschland ein. Der Neubau im Zentrum der schleswig-holsteinischen Stadt mit rund 22.000 Einwohnern wird 106 Zimmer, darunter 27 mit Kitchenette bieten. Ergänzend zum klassischen Hotelbetrieb sind auch Wohneinheiten für längere Buchungen geplant.

Neben einem Frühstücksbereich stehen den Gästen auch ein Restaurant, eine Bar, ein Fitnessstudio sowie eine Tiefgarage mit Fahrradstellplätzen zur Verfügung. Die Gestaltung orientiert sich an lokalen Standards und soll zudem einen Bezug zur Umgebung schaffen. Damit reagiert Accor auf eine zunehmende Nachfrage nach flexiblen und längeren Übernachtungsmöglichkeiten. Laut einer Umfrage des Unternehmens beabsichtigen etwa 25 Prozent der befragten Europäer im laufenden Jahr eine Workation – also die Kombination aus Arbeit und Urlaub.

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I Live kommt nach Saarbrücken

Rendering eines modernen Gebäudes
Rendering eines modernen Gebäudes
Rendering des Neubaus für das I Live in Saarbrücken. Bild: I Live

Auf dem Gelände der früheren Stadtwerke zwischen der Hohenzollernstraße und der Autobahn 620 beabsichtig die Weisenburger Projekt GmbH gemeinsam mit der I Live Group den Bau von 198 möblierten Einheiten und einer Kindertagesstätte. Die Umbauarbeiten im alten Verwaltungsgebäude laufen bereits, im Frühjahr 2026 soll der Neubau starten – vorbehaltlich der noch ausstehenden Baugenehmigung.

Geplant werden vor allem Singlestudios mit Flächen zwischen 27 und 41 Quadratmetern, zudem acht Wohngemeinschaften. Als Zielgruppe nennt der Immobilienentwickler Studierende, junge Berufstätige und Pendler. Sie sollen von gemeinschaftlichen Angeboten wie Lounge, Fitnessraum, Kino, Event-Küche und Lernbereichen profitieren. Eine Dachterrasse ist ebenfalls vorgesehen. Unter dem Neubau entsteht eine Tiefgarage mit 50 PKW-Stellplätzen, dazu gibt es Abstellplätze für Fahrräder. Im Erdgeschoss und ersten Stock wird eine neue Kita eingerichtet. Das Areal grenzt an einen Park mit altem Baumbestand – die Fläche wird an die Stadt übergeben und künftig öffentlich nutzbar sein. Die Fertigstellung ist für März 2028 avisiert. Die Vermarktung hat bereits begonnen, die Einstiegspreise liegen bei etwa 130.000 Euro je Einheit.

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München: Bob W plant weiteres Haus

Modernes mehrstöckiges Gebäude
Modernes mehrstöckiges Gebäude
Nach der Modernisierung übernimmt Bob W das ehemalige Pandion Boardinghouse. Bild: Pandion

Die Immobilien-Investmentgesellschaft Peterborough Capital (PBC) mit Sitz in Luxemburg und der lokale Partner DW Real Estate (DWRE) haben im Münchner Stadtteil Arnulfpark ein Mischobjekt von der Pandion AG übernommen. Das Gebäude an der Lilli-Palmer-Straße befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Donnersbergerbrücke und profitiert von der zentralen Lage im sogenannten Tech Quarter, das als Standort großer Technologieunternehmen wie Google, Apple, Salesforce und Check24 gilt.

Das Gebäude verfügt über insgesamt rund 1.500 Quadratmeter Nutzfläche, verteilt auf fünf Etagen. Vorgesehen ist eine umfassende Modernisierung. Das bestehende Boardinghouse mit 21 Apartments soll aufgewertet und bisher ungenutzte Büroflächen in zusätzliche Serviced Apartments umgewandelt werden. Vier Stockwerke sind künftig für moderne, voll ausgestattete Wohneinheiten vorgesehen, während das Dachgeschoss als Bürofläche erhalten bleibt. Eine Tiefgarage steht für Nutzer und Bewohner zur Verfügung.

Das Boardinghouse wurde zuvor über viele Jahre von Pandion selbst betrieben. Mit dem Eigentümerwechsel wurde ein langfristiger Mietvertrag mit dem Serviced-Apartment-Betreiber Bob W abgeschlossen, der nach Beendigung der Umbauarbeiten den Betrieb übernehmen wird. Bob W betreibt europaweit über 5.000 Einheiten und richtet sich mit einem digitalen Konzept an Gäste mit kurzfristigem oder längerem Aufenthalt.

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Ein Schlafwerk für Köln

Schlichtes und modernes Einzelzimmer
Zimmer mit Einzelbett
Wie in Stuttgart werden auch die Zimmer in Köln funktional gestaltet sein. Bild: DQuadrat Living

Nach einem ersten Standort 2018 in Stuttgart-Nord, eröffnet im Oktober der zweite Ableger der Marke Das Schlafwerk in der Rheinmetropole. Das neue Gebäude der Brand, die zur DQuadrat Living GmbH gehört, liegt in der Nähe der Messe Köln und bietet insgesamt 130 Zimmer. Das Konzept setzt auf preisgünstige Unterkünfte für unterschiedliche Zielgruppen, darunter Handwerker-Teams, Familien und Backpacker. Zur Verfügung stehen Einzel-, Doppel-, Dreibett- und Teamzimmer. Die Teamzimmer verfügen über voll ausgestattete Küchen, während sich in den Einzelzimmern mobile Küchen befinden. So soll auch bei längerem Aufenthalt eine flexible Selbstversorgung möglich sein. Die Zimmer sind funktional und modern ausgestattet. Im Gegensatz zum Stuttgarter Objekt, das aus teilweise recycelten Frachtcontainern besteht, wurde für den Kölner Neuzugang konventionelle Betonbauweise gewählt.

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