Ein Limehome-Neubau für Hamburg

Limehome hat einen Vertrag für 60 neue Einheiten im Stadtviertel Hamburg-Hammerbrook unterzeichnet und setzt damit die Expansion in Norddeutschland fort. Das speziell auf Serviced Apartments ausgelegte Gebäude wird klimafreundlich erbaut und bietet zukünftig Ein- bis Zwei-Zimmer-Apartments auf insgesamt sechs Stockwerken. Hammerbrook zeichnet sich durch eine gute Anbindung an den ÖPNV aus. So ist der Hamburger Flughafen über den Bahnhof Berliner Tor binnen 30 Minuten erreichbar. Die Design-Apartments sind zwischen 21 und 44 Quadratmeter groß und verfügen in den oberen Etagen über eigene Terrassen. Zu den weiteren Angeboten gehören eine Lounge Area, Gepäckschließfächer und Parkplätze für Autos und Fahrräder. Der Neubau mit Dachbegrünung, den Limehome als alleiniger Mieter bezieht, ist mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet, die das Objekt mit Strom versorgt. Eine Raumkühlung und -lüftung sowie ein elektrischer Sonnenschutz an den Fenstern sorgen künftig für ein angenehmes Klima im Inneren der Immobilie.

Bild: Limehome

So!Apart-Awards für Revo, Black F, Adapt und Freytag

Bei der Verleihung der 11. So!Apart-Awards Ende November in Leipzig gab es zwei Doppelsieger. Das im letzten Jahr eröffnete Revo München in München wurde unter den preisgekrönten Serviced-Apartment-Konzepten sowohl zum bester Newcomer in der Kategorie „neu und besonders“ als auch in der Kategorie „groß und großartig – Aparthotel“ ausgezeichnet. Zwei Trophäen räumte auch der Black F Tower in Freiburg ab: in der Kategorie „groß und großartig“ und als bestes Haus im Bereich „nachhaltig und besonders“. Der Nachhaltigkeitspreis wurde erstmals zweigeteilt verliehen. Im Bestand überzeugten die Adapt Apartments in Berlin. Zum besten „kleinen feinen“ Haus kürte die Jury das Freytag in Hamburg. Bei den Publikums-Awards erhielten die PM-AM Apartments in Dortmund und Adapt in Berlin die meisten Stimmen. Für Überraschung sorgte auch der Special Award: Dieser ging in diesem Jahr an den Hotelfachanwalt Marc P. Werner für sein Engagement im Segment der Serviced Apartments.

Bild: Hafencitystudios

Adina lässt im Hotel-Lab Wohnkonzepte testen

Wie sieht aus Gästesicht das Apartment der Zukunft aus? Um das herauszufinden, hat die australische Marke Adina ein Hotel-Lab in Berlin konzipiert. Im Oktober 2023 hat das Unternehmen über Social-Media-Kanäle Testpersonen für eine oder drei Übernachtungen im Zeitraum Februar und März 2024 gewonnen. Sie wohnen gratis, dafür wird ihr in Echtzeit abgegebenes Urteil dazu beitragen, die Bedürfnisse der Zielgruppe zu definieren. Mit im Boot bei diesem Projekt ist Häfele, Spezialist für elektronische Schließsysteme und Beleuchtung. „Das MM:NT Berlin Lab ist ein sich entwickelndes Hotel im Beta-Modus, in dem das Feedback der Gäste dazu genutzt wird, künftige Hotelzimmer neu zu gestalten“, sagt Matthias Niemeyer, Director of Development bei Adina in Europa. In den vergangenen 18 Monaten haben die Projektpartner ein Portfolio von Räumen zum Verweilen, Arbeiten und Spielen zusammengestellt. Nun werden drei Zimmertypen – Little, Middle und Big – optimiert und verfeinert, bevor im Februar kommenden Jahres die Eröffnung stattfindet. Durch die modulare Bauweise ist das Raumdesign von MM:NT besonders kosten-, platz- und energieeffizient. Wesentlicher Bestandteil des Gesamterlebnisses ist eine webbasierte App, über die ein digitaler Concierge das eigenständige Ein- und Ausschecken ermöglicht.

Bild: Adina

Neueröffnungen für Habyt

Die Expansion von Habyt in Deutschland geht weiter. Mit 400 Einheiten wächst der Anbieter von flexiblem Wohnraum erneut. Dabei betreibt das Unternehmen die Gebäude, zwei in Berlin und eines in Frankfurt, selbst. Den Mietern bieten sich verschiedene Optionen: von Wohngemeinschaften bis hin zu 1-Zimmer-Wohnungen.

Die Erweiterung in der deutschen Bundeshauptstadt umfasst 349 Apartments mit einer Gesamtfläche von 9.252 Quadratmetern. Dabei handelt es sich um ein Projekt in der Fischerstraße und eines in der Sickingenstraße im Stadtteil Moabit. Weitere 53 Einheiten mit einer Fläche von 2.135 Quadratmeter verteilen sich auf drei nebeneinanderliegende Häuser, die im Frankfurter Bankenviertel, in der Nähe der Deutschen Bank-Türme und des Trianon Tower, liegen.

Insgesamt 1.100 Apartments kamen im Jahr 2023 zum Europaportfolio von Habyt hinzu, 1.500 weitere sind bereits vertraglich gesichert. Aktuell laufen Verhandlungen für weitere Objekte mit 10.000 Einheiten.

Bild: Habyt