Hogan Lovells berät Stayery und Adapt Apartments

Das neue Berliner Stayery. Bild: PSP Weltner Louvieaux Architekten
Das neue Berliner Stayery. Bild: PSP Weltner Louvieaux Architekten

Stayery hat mit Unterstützung der Wirtschaftskanzlei Hogan Lovells einen Mietvertrag für 255 Einheiten im neuen Office-Campus R:eo in Berlin am Ostkreuz unterschrieben. Es ist das bisher größte Projekt des Serviced-Apartment-Anbieters in der Stadt. In den nächsten zwei Jahren entsteht auf dem Gelände des ehemaligen Hauptsitzes der Deutschen Rentenversicherung ein zukunftsweisendes hybrides Nutzungskonzept. Die Immobilie mit einer rund 10.600 Quadratmeter großen Bruttogrundfläche wird mit einer Laufzeit von 20 Jahren an Stayery vermietet und stellt den nächsten Schritt in der Entwicklung des einstigen Bürogebäudes hin zu einem gemischt genutzten Campus dar. Das deutschlandweite Portfolio der Marke wächst damit auf über 1.500 Einheiten.

Unter Leitung des Frankfurter Partners Marc P. Werner und der Münchener Counsel Ulrike Janssen stand Hogan Lovells außerdem der Adapt Apartments GmbH zur Seite. Bis Ende 2026 wird die Gesellschaft ihr zweites Haus im Berliner Heimatmarkt eröffnen. Der Neubau mit 69 Einheiten entsteht in der Parkstadt Karlshorst im Bezirk Lichtenberg. Das Quartier wird seit 2020 entwickelt und umfasst rund 1.000 Wohnungen, eine Grundschule und Kindertagesstätte, ein Nahversorgungszentrum sowie Grün- und Spielflächen. Das Serviced-Apartments-Projekt, mit Wohnflächen zwischen 29 und 49 Quadratmetern, bieten auch eine Rezeption, einen Co-Working-Space und einen Waschraum.

So!Apart-Awards für Revo, Black F, Adapt und Freytag

Bei der Verleihung der 11. So!Apart-Awards Ende November in Leipzig gab es zwei Doppelsieger. Das im letzten Jahr eröffnete Revo München in München wurde unter den preisgekrönten Serviced-Apartment-Konzepten sowohl zum bester Newcomer in der Kategorie „neu und besonders“ als auch in der Kategorie „groß und großartig – Aparthotel“ ausgezeichnet. Zwei Trophäen räumte auch der Black F Tower in Freiburg ab: in der Kategorie „groß und großartig“ und als bestes Haus im Bereich „nachhaltig und besonders“. Der Nachhaltigkeitspreis wurde erstmals zweigeteilt verliehen. Im Bestand überzeugten die Adapt Apartments in Berlin. Zum besten „kleinen feinen“ Haus kürte die Jury das Freytag in Hamburg. Bei den Publikums-Awards erhielten die PM-AM Apartments in Dortmund und Adapt in Berlin die meisten Stimmen. Für Überraschung sorgte auch der Special Award: Dieser ging in diesem Jahr an den Hotelfachanwalt Marc P. Werner für sein Engagement im Segment der Serviced Apartments.

Bild: Hafencitystudios