Finanzierung des BaseCamp in Dortmund

Eine große deutsche Versicherung ist bei BaseCamp eingestiegen und hat dafür von CAERUS Investments (CAERUS) ein Darlehen bekommen. Der Kredit hat ein Volumen von 65 Mio. Euro und eine Laufzeit von vier Jahren. Bei BaseCamp handelt es sich um ein Studierendenwohnheim im Zentrum von Dortmund mit 449 Wohneinheiten, das im vergangenen Jahr eröffnet hat. Im Erdgeschoss des Gebäudes befindet sich ein Rewe-Supermarkt, zudem soll dort ein BaseStack eSports-Center einziehen. Die Immobilie mit sechs Etagen inklusive öffentlich zugänglicher Rooftop-Bar verfügt über eine Bruttogeschossfläche von 23.800 qm und ein DGNB-Zertifikat in Silber.

Nach Ansicht von Peter Anthuber, CIO CAERUS Debt Investments AG, sprechen drei Argumente für die Finanzierung: „In Dortmund treffen stark wachsende Studentenzahlen auf relativ niedrige Studentenwohnheim-Kapazitäten. Daher ist dieser Markt für uns sehr attraktiv.“ Außerdem ist BaseCamp ein renommierter Betreiber mit einer nachhaltigen Strategie und ESG-Anlagekriterien gewinnen immer mehr an Bedeutung.

Bild: Gerber Architekten

Neues Studentenwohnheim für Saarbrücken

Zum Wintersemester 2023 soll im Saarbrücker Stadtteil Dudweiler ein Studentenwohnheim eröffnen. benchmark. REAL Estate hat dafür Ende 2021 den Bauantrag eingereicht. Der Projektentwickler will in zentraler Lage, neben dem Rathaus sowie mit Anbindung an die Fußgängerzone, 208 Apartments errichten. Ein Lebensmittelgeschäft soll ins Ergeschoss ziehen. Das 6.400 qm große Grundstück befindet sich an der Sulzbachtalerstraße. Die Einheiten erstrecken sich auf etwa 6.700 qm, für den Einzelhandel stehen 2.100 qm zur Verfügung. Hinzu kommen 52 Tiefgaragen- sowie weitere oberirdische Parkplätze. benchmark investiert einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag in das nach KfW-Effizienzhausstandard geplante Projekt.

Bild: Petair/stock.adobe.com

Colonies launcht „Supercolocs” in Europa

Mit Supercolocs hat der französische Co-Living-Anbieter Colonies sein Portfolio um eine neue Businesslinie erweitert. Das Konzept umfasst voll ausgestattete, „erschwinglichere“ und vom Betreiber eigens gemanagte Wohnräume für Studierende und junge Berufstätige. Zu jedem Projekt gehören gemeinschaftlich genutzte Areale sowie private Einheiten mit einer Größe von 10-20 qm. Darin finden vier bis acht BewohnerInnen Platz. Das Unternehmen hat bereits zwei Co-Living-Residenzen in Berlin am Start, das erste Supercolocs feierte in Frankreich sein Debüt. Deutschland-Premiere der neuen Marke ist für 2022 geplant. Insgesamt will das junge Unternehmen in den kommenden sechs Monaten europaweit mehr als 1.000 Gemeinschaftszimmer in diesem Format schaffen.

Über Colonies

Colonies wurde 2017 von Alexandre Martin (Bild), Amaury Courbon und François Roth gegründet. Mit über 30 offenen Residenzen in Europa, mehr als 300 MieterInnen und 70 MitarbeiterInnen bietet Colonies innovative Wohnlösungen in Form von möblierten und vollausgestatteten Wohngemeinschaften, die sich an den Bedürfnissen der BewohnerInnen orientieren und die Zukunft der Wohnungswirtschaft neu definieren wollen. Aktuell betreibt Colonies in Frankreich Häuser in Paris, Fontainebleau, Lille, Bordeaux, Marseille und Puteaux. Die Häuser in Berlin sind seit 2019 in Betrieb.

Weitere Informationen unter: www.livecolonies.com

Bild: Alexandre Martin/Colonies