Küchendesign: Ein Blickfang, der sich sehen lässt

Küchendesign: Ein Blickfang, der sich sehen lässt

(Bild: Fundermax)

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Auch wenn es sich „nur“ um eine Arbeitsplatte handelt, so ist diese doch speziell im Bereich Mikroliving bzw. bei Long- und Shortstay-Apartments wichtiger Bestandteil bei der Planung von Kochinseln, Küchen und Wohnbereichen. Sie prägt den gesamtem Raum entscheidend mit.

Fundermax Arbeitsplatten gibt es in stimmigen Dekoren und passend dazu in unterschiedlichen Oberflächen auch mit Anti-Fingerprint-Effekt. Sie sind mit ihren 12 mm extrem dünn, lassen sich trotzdem millimetergenau verarbeiten und wirken trotz ihrer Robustheit sehr elegant. Dabei ist das Einsatzgebiet vielfältig. Nicht nur im Küchen- oder Badezimmerbereich, auch als Wandverkleidung oder Arbeitsflächen werden diese in Hotelbetrieben gerne eingesetzt.

Fundermax Compactplatten sind nicht nur hitzebeständig, kratzfest und schlagzäh, sondern dank der dauerhaft hygienisch versiegelten Oberfläche auch regelmäßig desinfizierbar.

Bild: Kleines Hotel Kärnten/Architekturbüro Traninger Walder
Bild: Fundermax

Design und Funktionalität vereint mit Fundermax Arbeitsplatten

Insgesamt lassen sechs hygienisch geschlossene, widerstandsfähige Oberflächen ein breites Spektrum an Oberflächen und Dekorvarianten zu.

Aptico AP zum Beispiel beeindruckt durch eine warme Ausstrahlung und eine feine Struktur.
Saxum SX wiederum ist eine tief strukturierte Oberfläche, die elegante Steinformationen erlebbar macht.
Einen harmonischen Gesamteindruck lässt der Oberflächenklassiker Feinhammerschlag FH zu.

Mehr Informationen dazu unter www.fundermax.at

Einrichten mit Leidenschaft

Einrichten mit Leidenschaft

(Bild: Objekt und Küche Microliving)

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Unsere verantwortlichen Mitarbeiter im Bereich Objekt entwickeln und koordinieren zuverlässig die Möblierung und Raumausstattung von Wohneinheiten im Bereich Microliving. Aus der Erfahrung unserer Küchenfachgeschäfte in Bühl und Karlsruhe betreuen wir Sie rundum, denn Microapartments müssen konsequent auf die Bedürfnisse der Bewohner zugeschnitten sein.

Die Konzeption und Planung müssen das rechtzeitig berücksichtigen, um so frühzeitig Kosten zu sparen. Dadurch, dass die gemeinsame bedarfs- und budgetgerechte Beratung und Planung im Fokus unserer Aktivitäten stehen, werden Ressourcen frei für nachhaltige Qualität! Denn Wohlfühlatmosphäre entsteht durch eine wertige und praktische Einrichtung. Und wenn die stimmt, dann werden die Bewohner möglichst während der gesamten Zeit des Aufenthalts in einer neuen Stadt an das Objekt gebunden. Somit profitieren alle Kunden von der gebündelten und zielgerichteten Kompetenz aus beiden Bereichen.

Business-Apartment. Bild: Objekt und Küche Microliving
Studenten-Apartment. Bild: Objekt und Küche Microliving

Serviced-, Business und Studenten Apartments

Für welchen Zweck darf‘s sein? Vertrauen Sie unseren Objektplanern und Architekten die Ausstattung Ihrer Microapartments an. Sie sind verlässliche Wegweiser durch den Dschungel des Machbaren, und aus unserer Historie als Küchenprofis heraus, verfügen wir über ein umfassendes Portfolio an Materialien, Einrichtungsstilen und technisch Machbarem in der Hinterhand. Wir übernehmen Planung und Abwicklung, um Ihre Projekte im Bereich Microliving so zu verwirklichen, dass sich die Menschen, für die sie gemacht werden, rundum wohlfühlen.

Die Teil- oder Vollmöblierungen Ihrer Micro Apartments, vom Studenten Apartment über das Business Apartment bis hin zum Serviced Apartment (Boardinghäuser) erhalten Sie aus einer Hand, budgetorientiert für alle Segmente mit nachhaltigem Anspruch. Und am Ende bestechen Ihre Projekte durch Langlebigkeit, Wohlfühldesign und Wertigkeit, sodass sich Ihre Investition maximal auszahlt.

www.objektundküche.de

Co-Living – das Modell der Zukunft?

Co-Living – das Modell der Zukunft?

(Bild: Cinematographer/stock.adobe.com)

Co-Living ist derzeit ein viel diskutiertes Thema, aber was bedeutet das genau und für wen sind diese Konzepte derzeit besonders geeignet?

Grundsätzlich ist festzuhalten, dass sich die Lebensgewohnheiten der Menschen in den letzten Jahren verändert haben. Speziell für jüngere Generationen (Y und Z) sind Flexibilität und damit eine gewisse Form der Unabhängigkeit sowie die Möglichkeit zu reisen und andere Menschen kennenzulernen bedeutende Faktoren.

Co-Living-Konzepte ermöglichen es – in Zeiten der Globalisierung – den Wohnort ohne viel Aufwand für eine bestimmte Zeit zu wechseln. Die Studios oder kleinen Apartments (meist ab einer Größe von 18 qm) sind mit den nötigsten Möbeln ausgestattet und verfügen meist über eine Kitchenette.

Quelle: Deloitte Global Millennial Survey 2019

Community-Gedanke

Die öffentlichen Einrichtungen stellen jedoch das wichtigste Element eines erfolgreichen Co-Living-Konzeptes dar. Egal ob durch Co-Working-Bereiche, kleine Kinos, Dachterrassen oder Gemeinschaftsküchen, die Gemeinschaft steht hierbei immer im Vordergrund. Ziel ist es, dass allein reisende Gäste und Bewohner schnell Anschluss finden und neue Kontakte knüpfen können. Zusätzlich sorgt ein/e Community Manager/in (auch Community Facilitator genannt) durch die Organisation regelmäßig stattfindender Events (z. B. Yogakurse, Exkursionen, Diskussionsrunden, Kochkurse etc.) dafür, dass sich niemand alleine fühlen muss. Die meisten Konzepte sind derzeit sowohl für Kurzzeit- als auch für Langzeitgäste (meist zwischen drei und 18 Monaten) ausgelegt und stellen somit einen Mix aus Hotel und festem Wohnsitz dar.

Quelle: The Class, Annual Trend Report, Ed. 2020

Flexiblere Arbeitszeitmodelle und die Möglichkeit, von unterschiedlichen Orten aus arbeiten zu können (Remote-Working), stellen einen weiteren Trend dar, der die Entwicklung von Co-Living-Konzepten begünstigt. Vor allem während der Corona-Pandemie erkannten viele Betriebe, dass Home-Office bzw. ein flexibleres Arbeitsmodell durchaus möglich ist und funktioniert. Die dazugewonnene Unabhängigkeit wird das Arbeits- und Reiseverhalten der Menschen daher auf Dauer ändern.

Sogenannte Bleisure-Reisen und Worcation-Aufenthalte (Verbindung von Arbeit und Freizeit), die bereits vor dem Ausbruch der Pandemie eine große Rolle spielten, werden vermutlich weiter zunehmen, sobald es die Pandemie-Lage zulassen wird.

Sharing Economy

Zudem wird der Trend stetig wachsender Single-Haushalte (Zunahme um ca. 12 Prozent in Deutschland innerhalb der nächsten 20 Jahre laut Statistischem Bundesamt), gepaart mit der andauernden Urbanisierung, für vermehrten Druck auf den traditionellen Wohnungsmarkt sorgen. Co-Living-Konzepte können hierbei durch kleinere Wohneinheiten zu mehr Entspannung auf dem Immobilienmarkt führen. Die Konzepte ermöglichen Singles, alleine zu wohnen, sich aber durch die gemeinsame Nutzung der öffentlichen Bereiche mit anderen Gästen nicht einsam zu fühlen, was in Verbindung mit der ohnehin schon existierenden Sharing Economy (gemeinsame Nutzung von Autos, E-Scootern, Fahrrädern, Büros etc.) eine weitere moderne Lebensform darstellt. Aufgrund der Reiserestriktionen verzeichneten Co-Living Konzepte weltweit ebenfalls einen Rückgang der Belegungsrate, was sich jedoch mit einem durchschnittlichen Rückgang von 5 Prozent bis 20 Prozent vergleichsweise in Grenzen hielt, da die Konzepte oftmals – im Gegensatz zu klassischen Hotels – als fester Wohnsitz dienen (Quelle: Co-Living Insights No.1).

Derzeit sind allein von europäischen Key Playern unter den Co-Living-Betreibern ca. 23.500 weitere Betten geplant. Zudem haben DTZ Investors im Oktober 2019 zusammen mit The Collective, einem der Flaggschiff-Betreiber aus London, den ersten Co-Living-Fonds ins Leben gerufen, mit dem Ziel, 650 Mio. Pfund zu generieren und insgesamt sechs bis zehn Projekte zu entwickeln. Die veränderten Lebensformen, vermehrte Flexibilität in der Arbeitswelt sowie das geplante zukünftige Angebot zeigen daher, dass Co-Living durchaus ein Modell der Zukunft ist.

Ein Video zum Thema Co-Living vom Autor Tobias Siegel finden Sie auf LinkedIn.

Autor: Tobias Siegel, Consultant – PKF livingexperts (Mitglied der Apartment Community)

Kontakt: tobias.siegel@pkfhotels.com

MASEVEN: Design, Nachhaltigkeit und Digitalisierung

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MASEVEN: Design, Nachhaltigkeit und Digitalisierung

Prof. Stephan Gerhard weiß, worauf es in der Hospitality-Branche ankommt, und entwickelte bereits einige Hotelkonzepte. Sein neuester Streich heißt MASEVEN. Die Serviced-Apartment-Marke setzt auf die drei Säulen Design, Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Im März 2020 ging trotz Corona-Pandemie das erste Haus in München an den Start – mit 320 eleganten Apartments, edlem Design und extravaganter Lobby.

Die Sieben ist eine besondere Zahl mit symbolischer Funktion. Sie steht für Glück und Vollkommenheit. Man denke z. B. an die sieben Weltwunder, die sieben Zwerge im Märchen oder auch den bekannten Song von der DDR-Rockgruppe Karat „Über sieben Brücken musst du geh`n“. Wenn es um das Thema Schicksal geht, wird ihr sogar eine magische Bedeutung zugeschrieben. Auch für Prof. Stephan Gerhard und Nermin Grosch, die Ideengeber der 2017 gegründeten MA Management GmbH, hat die Glückszahl eine große Relevanz. Zum einen ist sie eine Ziffer des Gründungsjahres der Hotelgesellschaft, zum anderen ist die englische Übersetzung „Seven“ inzwischen im Namen ihrer Longstay-Marke verankert. Darauf abgestimmt gehören sieben Kernbereichen zum Konzept: Apartments, Gastronomie, Kino, Waschsalon, Fitness, Coworking und Supermarkt.

Nachdem die Brand zuerst als „MA Living“ die Runde machte, switchten Gerhard und Grosch Anfang dieses Jahres kurz vor der Eröffnung noch auf „MASEVEN“ um. Auch bei den beiden Anfangsbuchstaben dachte man nochmal neu:

„Zuerst stand die Abkürzung für ‚Micro Apartments‘, wovon wir später dann abgekommen sind, weil nicht alle Zimmer ‚micro‘ sind. Uns ist besonders wichtig, dass sich die Menschen in dem Mikrokosmos, den wir abbilden, zuhause fühlen. Wie drückt man das besser aus als mit einem Wort, dass das ursprünglichste aller ‚Zu Hause‘ definiert und fast jeder mit dem Begriff ‚Mama‘ verbindet.“
Denis Mair
COO der MA Management GmbH

Kochen, wohnen, schlafen

Die Planungen für den ersten Standort in München-Dornach begannen bereits 2017, von September 2018 bis Februar 2020 folgte der Neubau und am 1. März die Premiere des Hauses. Bei MASEVEN liegt der Fokus auf dem Longstay-Segment, aber auch Kurzzeitgäste wie Messebesucher oder Touristen gehören zur Zielgruppe. Als Übernachtungsdomizile stehen 320 modern designte Serviced Apartments mit voll ausgestatteter Küchenzeile zur Verfügung, verteilt auf das Erdgeschoss sowie die vier darüber liegenden Stockwerke. Wie der Markenname selbst beginnen auch die drei Kategorien mit denselben Anfangsbuchstaben: MArvelous (19 m², Anzahl: 291), MAdream (29 m²; Anzahl: 10) und MAjestic (39 m², Anzahl: 18).

Ökostrom und Barcodes

Im Gegensatz zu den klassisch gestalteten Zimmern ist die Lobby in puncto Interieur wesentlich farbenfroher und ausgefallener gestaltet. Auf 650 m² ist hier ohne eine einzige Trennwand jede Menge Vielfalt geboten. Die Gemeinsamkeit besteht darin, dass im gesamten Gebäude sehr hochwertige Materialien zum Einsatz kamen. Dass sich das Hotel das Thema Nachhaltigkeit zu Herzen nimmt, zeigen verschiedene Aspekte: von CO2-neutralen Partnern über einer zu 100 Prozent chemiefreien Reinigung bis hin zu Ökostrom, der in einem bayerischen Laufwasserkraftwerk erzeugt wird, und Wärme, die ausschließlich aus einem Geothermie-Kraftwerk stammt. Auch in Sachen Digitalisierung hat das Hotel Einiges in petto. An verschiedenen Orten befinden sich Barcodes, die die Gäste abscannen können, und so beispielsweise ihre Speisen und Getränke bestellen oder auch im hauseigenen Supermarkts einkaufen können. Die Waschmaschinen können per App vorab reserviert und bezahlt werden. Selbstverständlich ist auch der Check-in-Prozess digital möglich. Aktuell arbeitet die MA Management GmbH an einer Lösung, dass die Gäste ihre Zimmer – wie die Plätze im Flugzeug – vorab auswählen können. Und auch die Generierung des „Schlüssels“ soll bald ohne App möglich sein.

Steckbrief

Name, Adresse:

MASEVEN München Messe Dornach,
Bahnhofstr. 6, 85609 Aschheim

Betreiber:

MA Dornach Betriebsgesellschaft

Eröffnung:

1.3.2020

Bauzeit:

18 Monate

Investitionssumme:

57,4 Mio. €

Eigentümer/Investor:

Projektgesellschaft Dornach

Projektsteuerer:

Witte Projektmanagement

Generalunternehmer:

Pöttinger

Architekt:

Dirschl Federle

Innenarchitekt:

ROC.D                           

Grundstücksgröße:

6.255 m²

Bruttogrundfläche:

14.900 m²

Zimmeranzahl:

 319

Zimmergrößen:

19-39 m²

Aufenthaltsdauer:

ab 1 Nacht

Zusätzliche Services:

Open Lobby 4.0 mit Fitness, Kino, Waschsalon, Gastronomie, Cocktailwagen, Supermarkt und Coworking-Bereich      

Ausrüster

Klimatechnik:

Kampmann

Heizung/Lüftung:

Lausser

Brandschutz:

K33, Bauer

Aufzüge:

Haushahn/Burger Orion, W. Mayer

Türen:

Novoferm, Glas Seele, Dormakaba

Fenster:

Falto Leichtmetallbau

Bodenbeläge:

Starges Qubus, Teppich Toucan

Beleuchtung:

Studio Italia, Lodes Ball Nordlux, Float

Medientechnik:

Samsung

Möbel:

Johnson, Diemme, Cizeta, Zanussi, Tenzo, BBV, Sanco, Hartmann Tresore, Stern   

Schließsystem:

Salto

Textilien/Tapeten:

Masureel, Sarlas

Matratzen:

Riposana

Bettwäsche:

Frey

Fernseher:

LG

Audiosystem:

Foohn  

Sanitär:

Grohe, Duravit

Küchentechnik:

Palux, Meiko, Cuppone

Küchenausstattung:

Palux, Hoshizaki, Bosch