Für den neuen Standort im Stadtzentrum von Jena wandelt Limehome ein ehemaliges Ibis-Hotel in 78 funktionale Designunterkünfte um in den Kategorien:
1.Einzelzimmer (18 qm, Rollstuhlgerecht)
2. Queen-Zimmer (16 qm)
3. Suite mit einem Schlafzimmer und Sofabett (73 qm)
Das geplante Limehome in Berlin-Friedrichshain wird voraussichtlich im Herbst 2025 eröffnen. Nach dem Standort Stresemannstraße ist es die zweite Hotelkonversion der Marke in der Bundeshauptstadt. Dafür wird das ehemalige Gold Hotel umfassend umgebaut und modernisiert. In zentraler Lage erwartet die Gäste dann ein digital geführtes Apartmenthaus mit stilvoll eingerichteten Studios und Suiten. Das Design vereint Komfort mit zeitgemäßer Eleganz und bietet flexible Aufenthaltsmöglichkeiten für Geschäfts- und Freizeitreisende.
Rendering der beiden Gebäudeteile. Bild: Planungsbüro Kolb/Hofmann
Auf dem ehemaligen Gelände der Patton Barracks entsteht mit dem Heidelberg Innovation Park (hip) ein Campus für die Branchen Künstliche Intelligenz, Informationstechnologie, Biotechnologie, Digitale Medien und Lebenswissenschaften. Am 12. Juni 2025 ist der Startschuss für das Bauprojekt „Proxy“ gefallen, dessen Fertigstellung für das erste Quartal 2027 vorgesehen ist. Hierbei handelt es sich um einen zweiteiligen Gebäudekomplex am Palo-Alto-Platz 5-9 mit rund 13.600 Quadratmetern Fläche. Herzstück sind 119 möblierte Serviced Apartments für kurz- und mittelfristige Aufenthalte des Anbieters Ipartment, die den ersten bis dritten Stock des L-förmigen Trakts belegen werden. Ergänzend sind im I-förmigen Teil eine Kindertagesstätte mit Außenbereich, Büros sowie ein Café geplant.
Beide Immobilien werden nach Passivhausstandard errichtet und sollen so einen Beitrag zum nachhaltigen Bauen leisten. Entwickelt wird das Projekt von Kolb + Partner, die architektonische Planung übernimmt das Büro Kolb/Hofmann.
Beschreibung:Ganz in der Nähe vom Ostkreuz entsteht die mit 255 Apartments bislang größte Stayery, die im ersten Quartal 2028 eröffnen und auch über Loft, Bar, Dachterrasse mit Blick auf Fernsehturm und Meetingräume verfügen soll. Die Stayery in Friedrichshain liegt nur zehn Minuten zu Fuß entfernt.
Folgende Zimmerkategorien sind geplant: Box, Big und Bigger.
Stayery kommt mit 153 Serviced Apartments nach Stuttgart-Bad Cannstatt. In zentraler Lage im “Kienzle Areal” sind neben Co-Working-Flächen und eine Lounge mit kleinem F&B Bereich, ein Games Room, ein Waschsalon, ein Fitnessstudio sowie eine Dachterrasse geplant. Die Gäste erwarten voll ausgestattete Apartments mit Küche und modernstes Design des Berliner Lifestyle-Architekten Studio Aisslinger.
Das Haus befindet sich unmittelbar am Festplatz des Cannstatter Wasen, das Stadion des VfB Stuttgart sowie der neu entwickelte Neckarpark liegen in naher Umgebung.
Folgende Zimmerkategorien sind geplant: Box, Big und Bigger
Bei der Hotelkette Numa, die ohne Rezeption ausschließlich mit digitalem Self-Check-In arbeitet, war es monatelang möglich, im Online-Buchungssystem auf über 500.000 Rechnungen samt Ausweisdaten von Gästen zuzugreifen. Ein Mitglied des Chaos-Computer-Club (CCC) – Deutschlands und Europas größte Vereinigung von Hackern, Sicherheitsexperten und Datenschützern – stieß zufällig auf die Schwachstelle, als es nach dem automatisierten Check-In per E-Mail einen Rechnungslink erhielt und den Parameter „invoiceID“ manuell veränderte.
Nach Recherchen des CCC waren die Rechnungsnummern lückenlos und fortlaufend vergeben. Durch einfaches Erhöhen oder Verringern der ID ließ sich auf alle Rechnungen zwischen 100000001 und 100545503 zugreifen. Diese Dokumente enthalten Namen, Adressen sowie Angaben zu Aufenthaltsdaten der Hotelgäste. Im Quellcode der Check-In-Seite stieß der CCC zudem auf ein ungeschütztes JSON-Objekt, in dem neben Name, E-Mail-Adresse und Telefonnummer auch hochgeladene Ausweisdaten aufgeführt waren. Somit konnten Angreifer nicht nur Rechnungen herunterladen, sondern mit jeder enthaltenen Buchungsnummer auch auf die zugehörigen Ausweiskopien zugreifen.
Laut IT-Sicherheitsberater und CCC-Sprecher Matthias Marx ist die Erhebung und Speicherung der Ausweisdaten rechtlich nicht gerechtfertigt, denn zumindest für deutsche Staatsbürger ist das Vorlegen von Ausweisdaten in Hotels seit Januar dieses Jahres nicht mehr verpflichtend. Der CCC erneuert daher seine Forderung, die Hotelmeldepflicht für Reisende abzuschaffen – auch für Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit.
Wie die Zeit berichtete reagierte Numa sofort und schloss das Datenleck schnell, äußerte sich bislang jedoch öffentlich nicht weiter zu diesem Vorfall.
Visualisierung des Multi-Tenant-Gebäudes in Karlsruhe. Bild: Astoc Architects and Planners
Stayery kommt 2028 nach Karlsruhe und wird Teil einer neuen Quartiersentwicklung in der Nähe des Hauptbahnhofs. Dabei wird der Serviced-Apartment-Betreiber sieben Etagen eines 21-stöckigen Multi-Tenant-Gebäudes an der Schwarzwaldstraße belegen. Entstehen sollen 137 Apartments für Kurz- und Langzeitaufenthalte, die zwischen 20 und 30 Quadratmeter groß sind und über eine Kitchenette sowie über einen Arbeits- und Schlafbereich verfügen. Im Erdgeschoss sind eine Loft-Fläche mit Co-Working, Lounge und Self-Service-Kiosk, ein Waschsalon sowie ein Fitnessbereich vorgesehen. Zusätzliche Aufenthaltsqualität soll die gemeinschaftlich nutzbare Dachterrasse im 20. Obergeschoss bieten.
„Karlsruhe ist für uns mehr als ein weiterer Standort – es ist ein strategischer Meilenstein: wirtschaftlich stark, hervorragend angebunden und mit großem Wachstumspotenzial“, sagt Hannibal DuMont Schütte, Gründer von Stayery. Nach Berlin, Köln-Ehrenfeld und Bochum handelt es sich inzwischen um das vierte gemeinsame Projekt zwischen Stayery und der Kreer Development GmbH, die für Karlsruhe ein Joint Venture mit der Johann Bunte Bauunternehmung SE & Co. KG eingegangen ist.
Der Gemeinschaftsbereich „The Flat“ im Stay KooooK München City. Bild: SV Group
SV Hotel hat Mitte Mai 2025 das Stay KooooK München City in der bayerischen Landeshauptstadt eröffnet. Dabei handelt es sich um eine ehemalige Büroimmobilie in der Schützenstraße 9, nur wenige Meter vom Hauptbahnhof entfernt. Sie bietet auf sechs Stockwerken einen Mix aus 32 Short- und Longstay-Einheiten. Neben zwölf Cozy Rooms und einer Suite überwiegen Studios mit voll ausgestatteten Küchenzeilen: elf normale sowie acht für Familien. Die Kombination aus Boutique-Flair und urbanem Wohngefühl kommt besonders im Gemeinschaftsbereich zum Vorschein: „The Flat“ ersetzt in jedem Stay KooooK die klassische Lobby und dient als Wohnzimmer, Arbeitsraum und Rückzugsort. Eine Gemeinschaftsküche lädt zum gemeinsamen Kochen, Essen und Verweilen ein.
Die Eigentümerin Aachener Grund ließ das Bestandsgebäude nach den Plänen von Parterre Architekten durch den Generalunternehmer Apoprojekt GmbH umbauen. Als Generalunternehmer für Innenausbau zeichnete die Firma Brumann Innenraumkonzepte GmbH verantwortlich. „Es ist bereits das fünfte Hotel, das SV Hotel in München eröffnen darf. Aber mit Stay KooooK bringen wir eine neue Art des Aufenthalts in die Stadt. Unser Konzept vereint das Beste aus Hotel und Wohnen – ein Zuhause auf Zeit mit smartem Design und einer offenen Community, die viel Wert auf Lifestyle legt“, sagt Marco Meier, Managing Director von SV Hotel. Damit geht die Expansion in Deutschland nach der Premiere im Herbst 2024 in Leipzig weiter.
Bald auch in München: Moderne Apartments wie im Freiburger Black F Tower. Bild: Black F Freiburg
Das auf Serviced Apartments spezialisierte Freiburger Unternehmen Black F House hat eine Hotelimmobilie in zentraler Münchener Lage erworben. Das bislang als Hotel Exquisit betriebene Gebäude in der Pettenkoferstraße 3 bietet auf sechs Etagen 48 Zimmer, einen Tagungsraum, ein Spa sowie 41 Tiefgaragenstellplätze. Das Objekt Nähe Sendlinger Tor wurde von CBRE vermittelt und soll nun bis spätestens Anfang 2027 umfassend saniert werden, um es an den Standard bestehender Häuser, wie den Black F Tower in Freiburg, anzupassen. Die Projektentwicklung erfolgt durch die Unmüßig Bauträgergesellschaft Baden, die Architekten WWA und Mdbm Baumanagement begleiten den Umbau. Annabell Unmüßig, Geschäftsführerin von Black F House, betont die Bedeutung dieses Erwerbs: „Mit dem neuen Standort in München erreichen wir einen wichtigen Meilenstein unserer Expansion. Unser digitales, serviceorientiertes Hospitality-Konzept soll künftig auch in der bayerischen Metropole Gäste begeistern“.
2026 eröffnet Stayery seinen zweiten Berliner Standort im Stadtteil Moabit mit 121 Apartments im modernen Design des Lifestyle-Architekten Studio Aisslinger. Auf dem ehemaligen Gelände der Schultheiss-Brauerei befindet sich seit 2018 das Einkaufszentrum Schultheiss-Quartier.
Gäste können sich auf voll ausgestattete Apartments mit Kitchenette, Regendusche und einem super-size Bett freuen. Highlight des neuen Standorts wird die Dachterrasse mit direktem Blick auf den Berliner Fernsehturm sein.
Diese Location soll über folgende Zimmerkategorien vefügen: Box, Big und Bigger.